Dabei haben die Jugendlichen die Chance genutzt, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Weg aus der Komfortzone und aus dem sicheren Alltag ist eine Grenzerfahrung, welche den Raum für neue Impulse und Perspektiven eröffnet.
Die Jugendlichen übernahmen grosse Eigenverantwortung: So kauften sie für die Gruppe selber ein, spannten die eigenen Übernachtungsplanen und kochten am offenen Feuer: Darunter waren Menüs wie Risotto, Pizza oder aber auch Brötli für das Frühstück. Während des ganzen Wochenendes herrschte ein wertschätzendes Miteinander bei zahlreichen intensiven und offenen Gesprächen.
Durch gezielte Methodik wurde bei den Jugendlichen eine Verdichtung der Erfahrung gefördert, um diese nachhaltig zu verankern. So wurde der Wald zur Bühne, mit Lehm arbeiten zur Gedankendarstellung und Festigung, der Solo-Nachtorientierungslauf entlang von gespannten Seilen zur inneren Ruhe und Wahrnehmungswechsel vom Sehen zum Hören.
Das Weekend wurde begleitet und unterstützt vom schönen Herbstwetter und war sowohl für die Jugendlichen als auch für das Leiterteam eine grosse und bereichernde Erfahrung. Das Leiterteam um Pia Stephenson und Seraina Kälin bedankt sich bei den Jugendlichen und ihren Eltern ganz herzlich für das Vertrauen. Die beiden Leiterinnen freuen sich bereits jetzt auf weitere geplante Naturprojekte im kommenden Jahr 2014.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
