Junggrüne Wahlempfehlung: Lasst uns Geschichte schreiben!

Am 22. Oktober finden die Wahlen für den National- und Ständerat statt. Die Jungen Grünen Glarus sind sich nach einer ausführlichen Diskussion an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung sowie dem Jungparteien-Podium vom letzten Donnerstag einig und geben ihre Wahlempfehlung bekannt. Für den Ständerat empfehlen sie die Wiederwahl von Mathias Zopfi. Im Nationalrat wünschen sich die Jungen Grünen eine der beiden überaus kompetenten Frauen als Vertretung des Kantons.



Junggrüne Wahlempfehlung (zvg)
Junggrüne Wahlempfehlung (zvg)

Mathias Zopfi ein weiteres Mal nach Bern

Die Jungen Grünen Glarus empfehlen für den Ständerat den Kandidaten ihrer Mutterpartei, Mathias Zopfi, zur Wiederwahl. In seinen vier Jahren als amtierender Ständerat hat Zopfi zur Genüge bewiesen, dass er in Bern die brennenden Themen der Zeit anzugehen weiss und so auch die Anliegen der Jungen Grünen Glarus wirkungsvoll vertritt. Für den zweiten Sitz im Ständerat geben die Jungen Grünen Glarus bewusst keine Empfehlung ab, da sie von keinem der übrigen Kandidaten politisch überzeugt wurden. Der zweite Wahlzettel soll deshalb leer eingelegt werden.

Es ist Zeit für ein längst überfälliges Stück Glarner Geschichte

Mit Sabine Steinmann und Andrea Trummer stellen sich für den Nationalrat gleich zwei fähige und erfahrene Politikerinnen auf einmal zur Wahl. Aus Sicht der Jungen Grünen Glarus sind sowohl Trummer als auch Steinmann äusserst geeignete Nationalrätinnen, die über alle notwendigen Kompetenzen verfügen.
Die Zeit ist reif für eine Frau: Vor gut fünfzig Jahren führte die Schweiz als eine der letzten europäischen Demokratien das Frauenstimm- und -wahlrecht ein und beendete damit den Ausschluss der halben Bevölkerung aus der Schweizer Demokratie. Aber auch fünfzig Jahre später ist es der Glarner Stimmbevölkerung noch immer nicht gelungen, eine Repräsentantin nach Bern zu schicken. Die Jungen Grünen Glarus sind sich einig: Es ist höchste Zeit, endlich eine Vertretung für die anderen 50 Prozent nach Bern zu schicken und im Jahr 2023 ein längst überfälliges Stück Glarner Geschichte zu schreiben!