Keine Administratoren, sondern Ingenieure und Unternehmer müssen nach Bern


Mit Befremden habe ich den Leserbrief von Hans-Peter Keller gelesen. Er will dem Unternehmer und Ständeratskandidat Hans-Peter Legler quasi verbieten, sich in der Politik zu engagieren. Gleichzeitig betont Herr Keller aber, wie wichtig die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind, welche die Politik gestaltet. Komisch nur, dass Unternehmer Keller in einem bürgerlichen Komitee sitzt, das dem Glarnerland einen linken Nationalrat bescheren will. Vielleicht stört es Herr Keller aber einfach nur, dass "sein" Werner Hösli durch die Kandidatur von Hans-Peter Legler angegriffen wird. Aber nicht jeder Unternehmer kann sich einen eigenen Ständerat leisten, um die eigenen Pfründe (subventionierte Kleinwasserkraft) in Bern zu verteidigen. Es gibt zum Glück auch Unternehmer wie Hans-Peter Legler, die bereit sind, selber politisch anzupacken und sich für den Wirtschaftsstandort einzusetzen. Zudem hat er als Ingenieur viele Arbeitsplätze für die Jungen geschaffen.