Im Anschluss an die Hauptversammlung der ACS Sektion Glarus am letzten Mittwoch im «Glarnerhof» informierte Franz Läuppi über den Stand des Kerenzerbergrennens Anfang Juni. «Der Anlass ist dank des Engagements des OKs auf einem sehr guten Weg.» Neben den optimalen Rahmenbedingungen und einem reibungslosen Ablauf, dürfe aber der Hauptanreiz nicht vergessen werden: die Fahrzeuge und die Rennfahrer. Hier konnte Läuppi sehr spannende Affichen versprechen. Dank seinen langjährigen Beziehungen sei es ihm gelungen, Peter Sauber ins Fahrerfeld zu bringen. «Alles was er wollte, ist ein VW Käfer mit dem richtigen Jahrgang.» Ob sich nicht doch noch ein anderes Fahrzeug für die Motorsportlegende finden wird als einen Käfer, ist dabei noch offen. Einmalig wird dieser Punkt vor allem, da Sauber, der selber an den Original-Kerenzerbergrennen aktiv teilnahm, seit 1973 kein Rennen mehr bestritten hat. Mit Fredy Lienhard konnte ein weiterer grosser Name des Schweizer Motorsports verpflichtet werden. «Für das Rennen im Glarnerland nimmt er ein ganz spezielles Auto aus der Garage.» Der 918 Gulf-Porsche startete nämlich noch nie in Europa. Diese speziellen Geschichten hätten zudem das Interesse der Fernsehsendung Tacho geweckt, welche rund um das Rennen ausführlich berichten wird. «Gerade auf den geplanten 2-Jahres-Rhythmus des Anlasses ein interessanter Aspekt.» Läuppi bedankte sich an der Versammlung auch für das Engagement der ACS Sektion Glarus, welche nicht nur das Patronat übernommen hat, wie seinerzeit in den 60er-Jahren, sondern auch mit mehreren Leuten aktiv im Organisationskomitee mithilft.
Durch die eigentliche Versammlung führte der Präsident Willy Leuzinger gewohnt speditiv und blickte hier zum Beispiel auch auf die Verkehrsberuhigung und dem neuen Parkierungskonzept in der Gemeinde Glarus. Den Abschluss der traditionellen Versammlung bildeten wie gewohnt ein Apéro und ein gemeinsames Nachtessen.
