So entstanden verschiedene Arten von Windspielen mit Naturmaterialien, lustige Vögel aus farbigem Wollgarn, mit den Röhrchen geblasene Gemälde und Brandmalbilder. Unterhaltsame Wettkämpfe und Spiele fanden zum Teil wegen des nassen Wetters drinnen statt, wie die Stafette mit Wattebausch-blasen oder Smarties transportieren mit Saugröhrchen. Zwischenhinein, wenn der Regen aufhörte, begab man sich auf den Sportplatz, um dort die grössten Seifenblasen zu produzieren oder für einen Wettlauf mit Ballons.
Am zweiten Tag lachte die Sonne zum Bräteln im Schlatt, und der Wind lud ein, Drachen steigen zu lassen. Besonders interessant war die Führung im Hangar des Flugplatzes durch Herrn Vogt, Pilot der Fluggruppe Mollis.
Nebst den Attraktionen, den künstlerischen und spielerischen Elementen und der Bewegung draussen, kamen auch ruhige Phasen nicht zu kurz, in denen die Kinder konzentriert einer biblischen oder anderen Wind-Geschichte lauschten und nachher mit Legebildern selber ihre Eindrücke darstellten.
Mit zwei Höhepunkten wurden die Erlebnistage abgeschlossen: Zunächst ein feiner Schoggikuchen, der von der Köchin Stefanie Waldvogel kunstvoll zu einer Lokomotive stilisiert worden war und mit grossem Genuss verzehrt wurde. Dann folgte der Abschied mit einem Pulk von Ballonen, welche die Kinder, Eltern und Geschwister dem Wind anvertrauten und in den knallblauen Himmel aufsteigen liessen.
Die Verteidigungsfähigkeit stärken
