Kinderbergsteigen Sommerlager

Die 27 Kinder und 10 Leiterinnen und Leiter fuhren am Sonntagmorgen, bei mässigem Wetter und nach der Verteilung der Kletterutensilien, mit der Seilbahn zum Stausee Garichti. Anschliessend wurden die voll bepackten Rucksäcke geschultert und zur Leglerhütte hochgetragen, die uns bis am Donnerstag als Basecamp diente. Natürlich unterquerten wir im Aufstieg die Kärpfbrücke.



Gruppenbild bei der Leglerhütte. (Bilder: zvg) Im Abstieg vom Chli Kärpf. Unter der Sonnenberg Furggelen – auf dem Weg zum Schwarz Tschingel. Am Schwarz Tschingel. Klettern am Unterkärpf.
Gruppenbild bei der Leglerhütte. (Bilder: zvg) Im Abstieg vom Chli Kärpf. Unter der Sonnenberg Furggelen – auf dem Weg zum Schwarz Tschingel. Am Schwarz Tschingel. Klettern am Unterkärpf.

In der Leglerhütte wurden wir herzlich empfangen und die Strapazen waren schon wieder vergessen.

Am Montag, in den längerfristigen Prognosen der schönste Tag der Woche, erklommen 10 Kinder zusammen mit Nadja und Angelika den Gross Kärpf und der ganze Rest konnte den Chli Kärpf besteigen.

Trotz der müden Beine liessen sich die Schwimmer unter uns das anschliessende Bad im kühlen Milchspülersee nicht entgehen. Es fand jeden Abend eine Lagerolympiade, ein Gruppenwettkampf unter den Lagerteilnehmern, statt. Diesmal waren Segelschiff-Modellbau, Luftballonzielwurf und Würfeln ein Teil der Aufgaben. Auch die von Joane erzählte Lagergeschichte als Tagesabschluss durfte nicht fehlen.

Der Dienstag, als wettermässig schlechtester Tag, stand ganz im Zeichen des Kletterns. In mehreren Seillängen konnten die 100 Meter hohen Wände zum Unterkärpf erklommen werden oder im Klettergarten bei Mary und Karin die Knoten und die Technik spielerisch erlernt werden. Auch für die weniger Ambitionierten unter den Kindern, hielten Angi und Ivo eine Überraschung bereit. So durfte nach Herzenslust an der eigenen Rucksack-Apotheke gestaltet werden.

Ein weiteres Mal hiess uns Petrus mit blauem Himmel am Mittwoch willkommen. Und so erkletterten die Stärkeren mit Stöff und Mario das Berglihorn hoch über Matt und die andere Gruppe erstieg den kleinen Nachbarn vom Chli Kärpf den Schwarz Tschingel.

Die Verpflegung in der Leglerhütte war wie gewohnt vorzüglich und als Überraschung zauberte die Hüttencrew sogar ein Barbecue am Abschlussabend.

Am Donnerstag durfte am Morgen unter der Anleitung der versierten Leiter noch einmal nach Herzenslust geklettert werden. Am Nachmittag trugen wir den nun etwas leichteren Rucksack wieder der Seilbahn entgegen, wo schon die ersten Eltern auf uns warteten. Natürlich liessen es sich die Wenigsten nehmen, noch über die die Staumauer abzuseilen. Es bleibt mir nur noch allen Mitwirkenden für dieses rundum gelungene Lager ganz herzlich zu danken. Insbesondere dem Fridolin-Sport-Team, dem Hüttenteam der Leglerhütte und auch den Eltern, die uns immer wieder tatkräftig unterstützen.