An der Kirchgemeindeversammlung in Schwanden wurde mit der Wahl von Ruth Frösch und Fritz Zwicky der Kirchenrat vervollständigt und damit die beiden Ressort Öffentlichkeitsarbeit und Jugend und Unterricht neu besetzt.
Nachdem im Pfarrhaus Post die energetischen Sanierungsmassnahmen mit dem Einbau von neuen Fenstern im Erdgeschoss abgeschlossen wurden, legte der Kirchenrat das Projekt für eine Teilsanierung im Pfarrhaus Abläsch vor. Diese sieht neben der dringlichen Neueindeckung eines Teils des Daches den Ersatz der Fenster als energetische Sanierungsmassnahme vor. Die Arbeiten werden gemeinsam mit der Blumerstiftung und der Denkmalpflege ausgeführt um damit das einheitliche Erscheinungsbild des Gebäudes zu erhalten. Dem Kreditantrag in der Höhe von Fr. 93'000.- wurde zugestimmt.
Ohne Wortmeldung wurde der Vorschlag des Kirchenrates über die vorgesehene Anstellung von Pfarrerin und Pfarrer in der kommenden Amtsdauer 2010 bis 2014 zugestimmt.
Erfreulich war der Abschluss der Rechnungen. Mit der Zuweisung von rund Fr. 80'000.- an das Renovationskonto kann das bewilligte Bauprojekt weitgehend mit eigenen Mitteln finanziert werden. Auch die Stiftung für schwere Fälle und das Legat für kulturelle Zwecke schlossen mit einem Vorschlag ab.
Weniger erfreulich war der Ausblick von Präsident und Verwalter in die finanzielle Zukunft. Im kommenden Budget wird mit massiven Mindereinnahmen im Steuerbereich zu rechnen sein. Zusammen mit dem für Schwanden wenig nachvollziehbaren Beschluss der Synode, die finanziellen Mittel im Baufond maximal auszuschöpfen und damit eine Erhöhung der Abgabe der Kirchgemeinden an den Kanton zu präjudizieren, sind bei der Bewirtschaftung der finanziellen Mittel in der Gemeinde Sparmassnahmen vorhersehbar.
Die Rahmenbedingungen stimmen nicht mehr – Querspange Netstal als Wirtschaftsbremse
