Kirchliches Leben in Netstal

In der Adventszeit war in der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Netstal einiges los. Zusammenfassend informiert der Kirchenrat über die wichtigsten Ereignisse:



Die Kirche Netstal stand in der Adventszeit der Bevölkerung offen. (Bild: zvg)
Die Kirche Netstal stand in der Adventszeit der Bevölkerung offen. (Bild: zvg)

Vom Strickwarenverkauf am ersten Adventswochenende, der mit einer «Kafistube» verbunden und gut besucht war, können über 1900 Franken an HEKS und Mission 21 überwiesen werden.

Offene Kirche im Advent

Während der Adventszeit war die Kirche jeweils von 17.00 bis 20.00 Uhr geöffnet und eine Adventsecke lud dazu ein, ein wenig zu verweilen, eine Sternengeschichte zu lesen, in das Gästebuch zu schreiben oder einen Stern zu basteln und ihn an den «Himmel» zu heften. Viele Besucherinnen und Besucher machten von dem Angebot Gebrauch und die Sternenwand füllte sich nach und nach mit teilweise sehr kunstvollen Sternen.

Kirchgemeindeversammlung

An der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Dezember konnte mit der Wahl von Rolf Reinhard-Schadegg, der Familienvater ist und im Gebiet Fuchsgut wohnt, eine bestehende Vakanz aufgefüllt werden. Die Versammlung stimmte ohne Wortmeldung dem Budget 2011 mit einem Volumen von rund 437 000 Franken und einem Defizit von rund 30 000 Franken zu und beliess den Steuerfuss bei 9 Prozent.

Kinderweihnacht

Mit 13 Primarschulkindern verbrachten die Katechetin Margrith Jost und die Organistin Katharina Wegmüller eine intensive Probezeit. Am 19. Dezember war es so weit: Die Kinder führten konzentriert – und mit etlichen instrumentalen und gesanglichen Einlagen verziert – das Krippenspiel «De chli Hirt und de gross Räuber» auf. Die zahlreichen Gottesdienstbesucherinnen und -besucher wurden in eine berührende weihnachtliche Atmosphäre hineinversetzt.