Die beiden Musiker wollten schon länger ein Projekt zusammen verwirklichen; nun war die Gelegenheit gekommen.
Frits Damrow, einer der bekanntesten Trompeter Europas sowie der Glarner Martin Zimmermann, der über Erfahrung in vielfältiger Konzerttätigkeit in der Schweiz und im Ausland mit einem Repertoire vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert verfügt, hatten ein spezielles Programm zusammengestellt.
Die beiden gaben Melodien wieder, die um 1700 in grosser Mode waren und bis heute sehr beliebt sind. Sie spielten sogenannte Concertos, also musikalische Werke mit meistens drei Sätzen für Orgel und Trompete. Der musikalische Begriff Concerto wurde erstmals in Italien im 16. Jahrhundert verwendet. Sie wählten Werke von Georg Philipp Telemann über Tomaso Albinoni und Johann Gottfried Walther bis zu Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach. Martin Zimmermann an der neuen Orgel und Frits Damrow mit seiner Trompete reizten ihre Instrumente bis zum Letzten aus und gaben ein eindrückliches Beispiel ihres Könnens und ihrer grossenVirtuosität. Das Konzert wurde vom Verein der Freunde des Klosters organisiert und durch den Klosterverein sowie einer betagten Frau aus Niederurnen unterstützt.
Ein Ehrenpräsident zum 75jährigen Jubiläum
