Kultur 20/12 – Landtheater SC Mürtschen

Am 26. April 2012 präsentiert der Verein « Kultur 20/12» in der lintharena die Theatergruppe des SC Mürtschen. Diese präsentiert ihr alljährliches Landtheater zum ersten Mal abseits des Kerenzerberges.



Gespielt von Laienschauspielern und trotzdem hoch professionell: das Landtheater des SC Mürtschen. (Bild: zvg)
Gespielt von Laienschauspielern und trotzdem hoch professionell: das Landtheater des SC Mürtschen. (Bild: zvg)

Die Theatergruppe des SC Mürtschen besteht ausschliesslich aus Laienschauspielern, welche nebst Mitgliedschaft im Verein die Freude am Schauspiel und am Theater eint. So sind die Veranstaltungen alljährlich äusserst professionell und die Theateraufführung entsprechend präzise. So wurden die Veranstaltungen auf dem Kerenzerberg im Laufe der Jahre zum Kult. Nun präsentiert die Theatergruppe das Stück im Rahmen des Kulturprogramms des Vereins «Kultur 20/12» zusätzlich in der lintharena sgu.

«Spaarmaassnaame» – ein Lustspiel in drei Akten

Die diesjährige Aufführung handelt – ganz im Zeichen der aktuellen und wirtschaftlichen Lage von Europa – vom Thema Sparen: Der Hauptprotagonist, Hans Meier, verliert zu Beginn des Theaters seine Arbeit, sodass er, trotz der Tatsache, dass seine Frau mitverdient und die wirtschaftliche Lage solid ist, Sparmassnahmen einleiten möchte.

Dazu soll zusätzlich das Sparschwein geschlachtet werden, um die vermeintlichen Existenzprobleme zu überbrücken. Doch – oh Schreck – das Geld ist weg. Waren es die Kinder, welche ihre eigenen Pläne mit dem gemeinsam Ersparten gehabt haben? Oder die liebesstolle Grossmutter, welche mit ihrem neuen Freund für Eskapaden und Gesprächsstoff sorgt?

Die Antworten auf diese Fragen werden am 26. April 2012, um 20.00 Uhr in der lintharena sgu zu erfahren sein. Der Vorverkauf zum Theateranlass des Jahres hat begonnen, Tickets können via Website (www.kultur2012.ch) oder per Telefon (055 618 70 70) für 15 Franken pro Billett bestellt werden.

Der Event wird musikalisch umrahmt von der Zithergruppe Glarnerland, sodass nicht nur der Lachnerv strapaziert wird, sondern auch das musikalische Gehör auf seine Kosten kommt.