Bereits von der ersten Minute hinweg stellte man bei den Glarnern eine gewisse Nervosität fest, welche sich vor allem in der Defensive bemerkbar machte. Der Gegner aus dem Muotathal wusste sich dies gekonnt zu Nutzen zu machen und nutzten die Unsicherheiten schonungslos aus. Waren dann in der Offensive die Glarner mal am Drücker, wurden sämtliche Abschlüsse durch die gegnerische Defensivabteilung geblockt.
In der zweiten Hälfte konnten sich die Hurricanes dann etwas fangen und brachten ihrerseits die Bälle immer mehr auf das gegnerische Tor. Doch das Momentum schien an diesem Sonntag nicht auf der Seite der Hurricanes zu sein und die Innerschyzer zogen bis zum Ertönen der Schlusssirene bis auf 10:0 davon. Jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen war die Devise von Trainer Marco Blumer, der den Blick bereits auf das nächste Spiel gelegt hat.
Der zweite Gegner war dann kein Geringerer als der UHC Astros Rotkreuz, welcher auch zugleich die Tabellenführung inne hatte. Keine leichte Aufgabe also, aber lösbar. Was von Beginn weg auffiel war, dass die Glarner Defensive nun um einiges sicherer stand als im vorherigen Spiel. Dies stellte den Gegner auch vor unerwartete Probleme bei den Vorstössen, welche entweder bereits schon durch die Abwehrreihen geblockt wurden oder sonst spätestens beim Torhüter endeten. Nur in der Offensive kommen die jungen Wirbelwinde noch etwas ideenlos daher, was sich dann auch im Resultat widerspiegelte. Mit einem 0:0 begaben sich die beiden Teams in die Pause und bereiteten sich auf die letzten 20 Minuten vor.
Die zweite Hälfte hatte es dann aber in sich. Die Hurricanes fingen einen Angriff des UHC Astros gekonnt ab und leiteten sofort den Gegenstoss ein. Während vor dem gegnerischen Tor einiges an Verwirrung entstand, machten sich die Hurricanes dies zu Nutzen und schossen zur verdienten Führung ein. Somit war das Spiel nun endgültig lanciert und beide Mannschaften drehten nun auf. Je länger das Spiel aber dauerte, desto hektischer wurde es auf dem Platz und genau da zeigte der Leader dann sein Können. Während den letzten Minuten schafften es die Rotkreuzer auf 4:1 davonzuziehen und entschieden die Partie somit für sich.
Gut gespielt und dennoch nichts gewonnen, das passt wohl am besten zu dieser Partie und dennoch zeigten die U16-Junioren der Hurricanes, dass auch in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Somit wird der Fokus bereits wieder auf die nächste Meisterschaftsrunde gerichtet, welche am 24. November in Bellinzona stattfindet.
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