Die Reise begann am 16. Oktober, wo sich früh morgens alle Teilnehmer auf dem Areal der Firma Netstal versammelten. Auch wenn viele noch etwas verschlafen wirkten, so konnte im Hinblick auf den letzt jährigen Ausflug zumindest pünktlich gestartet werden. In Zürich angekommen hatte der liebe Petrus leider immer noch keine Nachsicht mit der Reiseschar, wodurch sich die Beteiligten rasch ins Innere des Flughafengebäudes begaben. Dort angelangt, wurden sie bereits von zwei Tourguides erwartet. Diese waren mit der Aufgabe betraut, den Netstalern das Flughafengelände etwas näher zu bringen. Die Guides gaben interessante Geschichten zum Besten und erteilten Infos über den Aufbau sowie über die Statik der Gebäude. Ausserdem verschafften sie den Lernenden Einblick in viele Orte, welche sie normalerweise nie zu Gesicht bekommen hätten.
In Zürich wurde in der Shoppingmeile die Mittagspause genossen. Im Anschluss wurde am Hauptbahnhof zur Foxtrail-Schnitzeljagd quer durch die Stadt aufgerufen. Sie beinhaltet das Bewältigen verschiedener, verzwickten Aufgaben, mit deren Lösungen sich die Teilnehmer fortarbeiten.
Geteilt in sechs Gruppen rannten alle wie wild drauf los – ganz nach dem Motto „mögen die Schnelleren gewinnen“. Erholt von den Strapazen der Schnitzeljagd, ging die Reise am späteren Nachmittag weiter – nämlich nach Kreuzlingen, wo in einer Jugendherberge übernachtet wurde.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück machte sich die Reisegruppe auf ins „Sealife“ im nahe gelegenen Konstanz. Eine Mitarbeiterin erklärte vor dem eindrücklichen und interessanten Rundgang noch die verschiedenen Fischarten und ihre Tücken. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung, sodass jeder selber über seine Aktivitäten in der verbleibende Zeit entscheiden konnte. Müde aber zufrieden versammelten sich alle wieder im Car und traten die Heimreise nach Näfels an.
Hiermit nutzen die Lehrlinge gerne die Gelegenheit um sich bei der Firma Netstal zu bedanken. Ohne deren Unterstützung wäre dieser erlebnisreiche Ausflug gar nicht realisierbar gewesen. Zudem auch ein Dankeschön an die Lehrlingskommission, welche sich um das Organisatorische gekümmert hat. Jennifer Quaranta
