Life is life

Die Jungschar Glärnisch der evangelisch- methodistischen Kirche Glarus führte an Pfingsten zusammen mit der Jungschar aus Kloten ein Zeltlager auf dem Saggboden durch.



(Bild: atlas)
(Bild: atlas)

Am Samstagmorgen trafen sich die Kinder aus Kloten und Glarus auf dem Bahnhofareal in Glarus, um den Weg auf den Saggboden unter die Füsse zu nehmen. Frohen Mutes und noch ohne Regen zog man in zwei Gruppen los. Auf dem Platz angekommen begannen die 26 Teilnehmer dann mit dem Aufbau der Lagerbauten: Küche, Toilette und Schlafzelte mussten aufgestellt werden und auch der möglichst hohe Fahnenmast durfte nicht fehlen.

Kaltes Wetter – Warmes Essen

Nach der ersten warmen Mahlzeit, welche mit den Benzinvergaserbrennern gekocht wurde, begab sich der ganze Tross in den Wald, um ein Nacht-Geländespiel durchzuführen. Die Teilnehmer hatten im steilen Gelände die Aufgabe, möglichst viele Landparzellen zu ergattern. Wieder auf dem Lagerplatz angekommen verzogen sich alle schnell in ihre Zelte, einerseits um fit für den nächsten Tag zu sein, andererseits um dem immer wiederkehrenden Regen zu entkommen. Am Morgen wurden die Teilnehmer mit Ländlermusik aus den Schlafsäcken gerüttelt, während die Fahnen gehisst wurden. Im strömenden Regen und bei grosser Kälte beschäftigten sich die Kinder am Vormittag mit ihren Supermärkten, für die sie in einem Spiel Esswaren erkämpfen mussten. Das Mittagessen wurde in Gruppen über dem offenen Feuer zubereitet.

Böötli-Spass

Am Pfingstnachmittag fand dann ein echtes Spektakel statt: Die Teilnehmer mussten ihre eigenen Schiffli bauen, welche dann von einer Jury auf ihr Aussehen bewertet wurden, bevor sie im Bach ihre Renntauglichkeit beweisen mussten. Die Rennstrecke wurde von laut rufenden Kindern gesäumt, ein Megaphon animierte die Zuschauer und auch für die musikalische Untermalung war gesorgt. Ein letztes Mal sassen alle zusammen für ein gemütliches Beisammensein, dann hiess es wieder Kräfte tanken, um am Montag wieder die gesamte Infrastruktur abzubrechen.

Abbruch und Heimweg

Am Montagmorgen musste dann die gesamte Infrastruktur wieder abgebaut werden. Dank dem tatkräftigen Anpacken jedes Teilnehmers konnte das Lager in vernünftiger Frist abgebaut und der Platz gereinigt werden. Mit einer Verabschiedungszeremonie und der Übergabe der Lagerabzeichen machte man sich wieder auf den Weg nach Glarus respektive Kloten, wo schon die Eltern warteten, um ihre müden, aber glücklichen Kinder in Empfang zu nehmen.

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