Das Mädchenturnier mit sieben Teams wurde am Samstagmorgen durchgeführt, «jeder gegen jeden» war der Modus, stand technisch und taktisch im Gegensatz zum Einsatz auf eher tiefem Niveau, was aber den Sieg der Linthalerinnen vom Schulhaus Sändli nicht schmälern soll. Den Mädchen im Primarschulalter liegt im Gegensatz zu den Knaben das Zusammenspiel noch nicht so sehr, Einzelaktionen stehen im Vordergrund.
Spannende Spiele bei den Knaben
13 Teams waren am Nachmittag beim Turnier der Knaben beteiligt. Auch da war der Einsatz riesengross, aber auch das Zusammenspiel und technische Finessen spielten mit, nicht zuletzt dank dem Einfluss aktiver Unihockeyspieler. In der Finalrunde schlugen die «Buchhölzler» die Oberurner und die Ennendaner die Heimmannschaft aus Schwanden. Den Final, der auf gutem Niveau stand, gewannen die Glarner knapp 3:2 gegen Ennenda. Sie und die Linthalerinnen werden unseren Kanton am Finalturnier der «Rivella Games» vertreten.
Ideale Voraussetzungen in Schwanden
Die Sporthallen in Schwanden verfügen über eine ideale Infrastruktur für die Unihockey-Schülerturniere. Zudem sind die «Hurricanes» um Tobias Meyer sehr erfahren in der Turnierorganisation, sei das nun, was die Auswertung betrifft oder mit dem Einsatz geeigneter Schiedsrichter. Die Organisatoren hatten gewünscht, dass das Turnier am Samstag ausgetragen wird, weil sie weniger Personalprobleme haben. Es waren vier Teams mehr dabei als letztes Jahr am Mittwochnachmittag.
Bezüglich Fairplay war das gesamte Turnier vorbildlich.
Impressionen zur Landsgemeinde
