Mit dem Kick-off ist das Feldschiessen offiziell eröffnet

Landauf und landab findet diese Woche das Eidgenössische Feldschiessen statt. Das grösste Schützenfest der Welt, wie es vielerorts auch benannt wird. Die schöne Tradition soll aufrechterhalten bleiben, auch wenn es den SSV jährlich rund 400 Tausend Franken kostet. Für den einzelnen Teilnehmer ist die Teilnahme nach wie vor gratis.



Mit dem Kick-off ist das Feldschiessen offiziell eröffnet

Mit dem Kick-off wurde letzten Dienstagabend das Feldschiessen 2011 im Kanton Glarus offiziell eröffnet. Mit Andrea Bettiga, Röbi Marti und Rolf Widmer fanden sich gleich drei Regierungsräte auf der Schiessanlage in Glarus zum Startschuss ein. «Wir finden es toll, wenn Vertreter aus Politik und Sport sich beim Feldschiessen messen», so Präsident Fredy Lienhard aus Bilten. Mit 61 Punkten hat sich Andrea Bettiga als treffsicherster Patriot bereits ein schönes Kranzabzeichen herausgeschossen.

Lukrative Preise

Damit die Teilnehmerzahl nicht weiter rückläufig ist, geben die durchführenden Vereine neben dem offiziellen Kranzabzeichen jedem Teilnehmer eine Gratiswurst ab. In Glarus kann Ernst Hürlimann vom Platz-OK mit lukrativen Preisen aufwarten. «Der diesjährige Schützenkönig gewinnt einen Gutschein (200 Franken) vom Restaurant Bergli. Wir haben auch Früchtekörbe vom Gartencenter Meier in Dürnten, Glarnerpasteten von der Konditorei Gabriel, Glarus. Dem besten Jungschütze winkt ein Gutschein von 50 Stutz», freute sich Hürlimann über seine Aktivität.

Auf sechs Standorten

Auf den Schiessplätzen Wichlen in Elm, Schwanden, Linthal, Glarus und Mollis können sich die Schützinnen und Schützen ab Freitag bis Sonntag fürs Feldschiessen auf die 300-Meter-Distanz einfinden. Die Pistolenschützen werden zentral in Engi ihr 18-Schuss-Programm absolvieren. Die Schiesszeiten und der Resultatdienst kann unter der offiziellen Website www.glarner-schuetzen.ch abgefragt werden.