Mühlehorn: Kirchgemeindeversammlung

Sollte die Synode der Evangelisch-Reformierten Landeskirche am 12. November dem Vertrag über die Vereinigung der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinden Obstalden-Filzbach und Mühlehorn zustimmen, steht der neuen Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Kerenzen nichts mehr im Wege.



Kirche Mühlehorn. (Bild: zvg)
Kirche Mühlehorn. (Bild: zvg)

Denn nach den Stimmbürger/-innen der Kirchgemeinde Obstalden-Filzbach genehmigten auch die «Kirchgenossinnen» und «Kirchgenossen» von Mühlehorn den Vertrag einstimmig. Gleichzeitig wurden die Änderungen im Vertrag zwischen den Kirchgemeinden Mollis-Näfels, Kerenzen, und Bilten-Schänis und in den Statuten des Kirchenkreises Glarus Nord genehmigt. Der Vertrag über die Vereinigung wird auf den 1. Januar 2016 in Kraft treten. Doch damit ist die Arbeit nicht getan. Innert drei Monaten müssen die Stimmbürger/-innen der neuen Kirchgemeinde zusammenkommen, um die Kirchenordnung und das Budget für das Jahr 2016 zu beraten und zu genehmigen. Etwas länger Zeit bleibt für die Wahl des neuen Kirchenrates Kerenzen und die Genehmigung der Rechnungen der ehemaligen Kirchgemeinden.

Weitere Traktanden:


Daneben genehmigte die Versammlung die von Verwalter Ernst Hangartner geführte Jahresrechnung 2014. Diese schliesst gegenüber dem budgetierten Verlust von 13 300 Franken mit einem Vorschlag von 9421.65 ab. 2614.50 wurden bei den Kollekten gesammelt. Zur Kenntnis genommen wurde die Rechnung des Kirchenkreises Glarus Nord.

Wahlen:


Claudia Dürst wurde einstimmig in den Kirchenrat gewählt. Weiter erklärte die langjährige Kirchenpräsidentin Doris Höllinger auf Ende Jahr ihren Rücktritt von allen Ämtern.

Otto Wyss, der als kantonaler Kirchenrat die Beratungen und Sitzungen der Fusionsgespräche begleitet hat, dankte dem Rat für die gute Zusammenarbeit und freute sich über die Zustimmung der Versammlungen zum Vertrag.

Zum Schluss der kurzen Versammlung dankte die Präsidentin allen, die sich immer wieder für die Kirchgemeinde einsetzen, insbesonders Sigristin Susanne Küng, Organist Hansruedi Künzler und Pfarrer Ulrich Knoepfel.