Der mit Spuren-Markierungen, Tatort-Sicherungen und Fahndungsfotos dekorierten Linth-Escher Halle stimmte die Jugendmusik Niederurnen, unter der Leitung von Claudia Thoma, die Konzertbesucher auf das kriminalistische Konzert der HNZ ein. Bevor die Musikantinnen und Musikanten der HNZ mit viel musikalischem Gefühl die rasanten Tempowechsel beim Bravourstück «Broken Sword» umsetzten, liessen sie die bekannte Titelmelodie aus der Krimiserie «Derrick» ertönen. Unter der bewährten musikalischen Leitung von Markus Rhyner spielten die Protagonisten der HNZ den «Justitia Marsch», den Western-Filmhit «The Ecstasy of Gold» und der berühmteste Tango der Kriminalgeschichte, Hazy Osterwald’s «Kriminaltango». Mittels verschiedener, witziger und ernsthafter Anekdoten führten die Aktivmitglieder der HNZ, Diane Stadelmann, Martin Bodenmann, Sibylle Thoma und Stefan Cheridito durch das Programm. Mit einem musikalischen Einmarsch der einzelnen Register, wurde der zweite Teil mit dem Stück «Beverly Hills Cop», aus der gleichnamigen amerikanischen Filmkomödie eröffnet. In die Unterwelt der Mafia entführte die HNZ die Besucher mit dem Stück «The Godfather» und der britische Geheimagent James Bond wurde beim Musiktitel «The Ecstasy of Gold» gewürdigt. Mit dem Musikstück «The Streets of San Francisco» und einem exzellent vorgetragenen Trompetensolo von Martin Bodenmann, verabschiedete sich die HNZ ganz nach dem Motto «Wo das Böse ist, kann das Gute nicht weit sein» von den Konzertbesuchern in die ruhigere, besinnliche Adventszeit.
