Der Präsident Ignaz Luchsinger gab im Jahresbericht seiner Freude Ausdruck, auf ein erfolgreiches Sängerjahr zurückblicken zu dürfen. Er hob nebst den jährlich wiederkehrenden Anlässen die zweitätige Reise ins Tessin und den „Chlaushock“ hervor. Leider konnte der beliebte Risottoabend wegen des schlechten Wetters nicht durchgeführt werden. Sorge bereitet ihm nach wie vor der Nachwuchs von Sängern im Verein. Auch der Dirigent Martin Kälin, der auf 15 Jahre erfolgreiche Dirigententätigkeit zurückblicken darf, munterte die Sänger auf, nicht müssig zu werden bei der Sängerwerbung. Die 21 Sänger üben nun mit Eifer und Begeisterung die zwei Lieder für das kantonale Sängerfest vom 11. bis 13. Juni in Linthal. Im zweiten Halbjahr stellt das Einüben auf ein Adventskonzert mit dem Männerchor Näfels einen weiteren Höhepunkt dar.
Leider musste der Kassier Hanspeter Giger einen Rückschlag von Fr. 3'500.00 ausweisen, was einerseits auf das Ausfallen des Risottoabends und anderererseits auf den grosszügigen Beitrag an die Vereinsreise zurückzuführen ist.
Als einziger kann unser initiativer Präsident auf einen 100%-igen Probenbesuch zurückblicken, nur eine Probe weniger, nämlich 49 Proben, konnten Günther Leger und 48 Hanspeter Zogg ausweisen. Unter den Mutationen waren ein Eintritt und ein Austritt zu verzeichnen.
Der Vorstand schlug vor, den bescheidenen Jahresbeitrag von Fr. 25.00 auf Fr. 50.00 zu erhöhen, was einstimmig beschlossen wurde. Der Passivbeitrag wird weiterhin auf Fr. 20.00 belassen.
Im Anschluss an die Versammlung durften wir eine Diaschau von René Ledergerber geniessen, die uns nochmals einige Impressionen der prächtigen Reise ins Tessin aufleben liess.
«Harte Arbeit reicht meistens nicht aus»
