«Neuer» Tell begeistert restlos

Imposanter Sonnenuntergang, perfekte Kulisse und ein «neuer» Tell, der das Publikum begeistert hat: so präsentierte sich die Weltpremiere von TELL – DAS MUSICAL am 18. Juli 2012. Dem Kreativteam ist es gelungen, dem Publikum die Tell-Geschichte auf eine neue noch nie da gewesene Form näherzubringen und unseren Nationalhelden als «Mensch» zu sehen. Sie bringen den alten, angestaubt wirkenden Stoff in eine frische, sehenswerte Form. Die Besucher auf der bis zum letzten Platz besetzten Tribüne waren begeistert und berührt.



«Neuer» Tell begeistert restlos

Vor der einmaligen Kulisse der Churfirsten der Walensee-Bühne genossen zahlreiche Prominente aus Showbusiness und Politik ein hochkarätiges Musicalerlebnis, angelehnt an Friedrich Schiller. 26 Profidarsteller, ein 12-köpfiges Orchester sowie über 25 Statisten schafften es, dem Publikum den Blickwinkel der Tell-Geschichte zu öffnen. Sie brachten näher, dass grundsätzlich in jedem ein Tell steckt. Fabian Egli in der Rolle als Tell zeigt eindrücklich, dass Tell grundsätzlich kein Held sein wollte, sondern Mensch und Vater, der für seine Freiheiten einsteht und seine Familie beschützen will.
Hochkarätige Besetzung
Der stimmgewaltige Bariton Fabian Egli (31) spielt die Hauptrolle unseres Nationalhelden Tell und kehrte für TELL – DAS MUSICAL in seine Heimat zurück. Bruno Grassini in der Rolle als Reichsvogt Hermann Gessler zeigte mit einer eindrücklichen Bühnenpräsenz die Bosheit Gesslers. Auch weitere altbekannte Gesichter sind erneut auf der Walensee-Bühne zu sehen. Florian Schneider übernimmt die Rolle des adligen Freiherrn von Attinghausen, Christoph Wettstein spielt Walther Fürst, Tells Schwiegervater. Publikums-Liebling Patric Scott schlüpft in die Rolle des Königsmörders Johann, Herzog von Schwaben.
Frisch und sehenswert
Nicht nur Tell, sondern auch die Walensee-Bühne zeigt sich von einer neuen Seite. Die bisher grösste je gebaute Walensee-Bühne erstrahlte im bekannten idyllischen Sonnenuntergang und die aus Holz und Stein gebauten Schauplätze der Hohlen Gasse, das Tell-Haus oder der Gessler-Burg erwecken die Zeiten von Tell. Beim Apfelschuss geht Walterli mittels Armbrust in die Höhe und gibt die Szene des bekannten Apfelschuss in einer neuen und spannenden Weise wieder. Das WM-Kutschenpferd «Omar» begleitet Gessler authentisch bei seinem letzten Ritt durch die Hohle Gasse. Dies und mehr zeigt, dass TELL – DAS MUSICAL dem verstaubten Image der Tell-Geschichte entgegenwirkt und mit seinen eingängigen Melodien und tiefgründigen Dialogen das Publikum fesselt, emotional berührt und restlos begeistert.