Neues Zuhause für Familienbetrieb

Die Firma Störi Licht AG hat ein neues Zuhause in Netstal und dies präsentierte das Unternehmen am letzten Donnerstag Freunden, Kunden und Behörden.



Verwaltungsratspräsident Helmut Brechot-Störi begrüsst die Gäste im neuen Firmensitz. (Bilder: Jürg Huber) Mehr Platz: Grosse und helle Büros dominieren den neuen Firmensitz der Störi Licht AG.
Verwaltungsratspräsident Helmut Brechot-Störi begrüsst die Gäste im neuen Firmensitz. (Bilder: Jürg Huber) Mehr Platz: Grosse und helle Büros dominieren den neuen Firmensitz der Störi Licht AG.

Es war ein langer Weg für die Firma Störi Licht AG von den Anfängen 1980 im Haus des Gründers Adolf Störi bis zu den neuen Räumlichkeiten im Gebäude der Zahnräderfabrik Sauter, Bachmann AG in Netstal. Es war aber auch ein durchaus erfolgreicher. Und der Weg soll auch noch lange nicht zu Ende sein. «In unserem neuen Geschäftssitz haben wir bewusst Platz freigelassen, denn wir wollen weiter wachsen», betonte Verwaltungsratspräsident Helmut Brechot-Störi am letzten Donnerstag. Nach den ersten Bestrebungen und Erfolgen von Adolf Störi in den 80er-Jahren wurde 1988 die Firma Störi AG gegründet und hatte seither ihren Sitz in Schwanden. Im Jahr 2007 wurde die Firma von der zweiten Generation der Familie Störi übernommen. In den letzten 20 Jahren hat das Unternehmen ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet sowohl umsatzmässig als auch personell. Die Folge des Wachstums war ein grösserer Bedarf an Raum. «Im alten Standort teilten sich fünf Personen ein Büroraum», erinnert sich Geschäftsführerin Ruth Mattli. In Netstal warten mehrere offene und helle Büros auf die rund neun Mitarbeiter, gestaltet ebenfalls durch ein Familienmitglied, dem Architekten Jürg Störi.
«Wir hatten mehrer Standorte im Auge. Aber Nestal war ideal», meinte Brechot zur neuen Situation. Vor allem, dass das ganze Unternehmen auf einer Ebene untergebracht ist, sei ein grosser Vorteil. Gemeindepräsident Christian Marti überbrachte die Grüsse des Gemeinderats und als Geschenk eine Pflanze. Die Pflanze solle dabei auch ein Sinnbild für das Unternehmen sein. Eine Pflanze wächst kontinuierlich, aber nicht masslos, sondern in einem gesunden überlebensfähigen Rahmen. Für das Wachstum brauche es aber unabdingbar Licht. «Etwas, das in Ihrer Firma sicher nie fehlen wird», schloss Marti seine kurze Rede. Ein Imbiss und angeregte Gespräche rundeten anschliessend die würdige Einweihungsfeier ab.