Eine Seilbahnfirma war damit beschäftigt die nötigen Revisionsarbeiten an der Seilbahn vorzunehmen. Bei den Arbeiten am "talseitigen" Zugseil ist plötzlich die gespannte Seite aus der Halterung gesprungen und das Seil wurde weggeschleudert. Gleichzeitig prallte die Kabine, welche sich ca. 4 m vor der Talstation befand, gegen die Station. Auf dieser Kabine befanden sich zwei Arbeiter, wobei einer hinunterfiel. Bei diesem Sturz zog er sich unbekannte Kopfverletzungen zu. Die Untersuchungen des genauen Unfallherganges sind
noch im Gange. Die Bahn musste für längere Zeit den Betrieb einstellen, resp. auch die Weiterarbeit der Revision wurde aus untersuchungstechnischen Gründen verzögert.
Der Unfall wird vom Verhöramt Glarus, zusammen mit einem Experten der Kontrollstelle des interkantonalen Konkordates für Seilbahnen und Skilifte, untersucht.
