Für einmal herrschte atypisches NOK-Wetter: ideale Bedingungen bei herrlichem Frühlingswetter und Windstille. Dies dürften denn auch die Hauptgründe dafür gewesen sein, dass ein grosses Hauptfeld von 17 Fahrern sich nach 36 Kilometern zum grossen Finale auf der knapp 500 Meter langen Zielgerade rüstete.
Niemand wollte oder konnte Verantwortung im Feld übernehmen
Vorausgegangen waren aber zahlreiche Angriffe. Aber weder Martin Zügers, Niederurnen, Vorstoss noch Sepp Fischli, Näfels, Reto Schwitter, Niederurnen und einiger anderer Sieganwärter lancierten Angriffe waren von Erfolg beschieden. Sie bewirkten lediglich, dass einige Fahrer den Anschluss ans Hauptfeld verloren. Trotz des recht hohen Durchschnittes von etwas über 41km/h suchten nach 36 Kilometer 17 Fahrer den besten Windschatten, bzw. das „schnellste“ Hinterrad. Martin Züger, ehemaliger Elitefahrer und Kriteriumsspezialist fühlte sich im Element. Leider zog er den Sprint aber etwas zu früh an, bzw. lag zu früh an der Spitze und im Wind und wurde noch knapp von Kevin Jaggi und Reto Schwitter hauchdünn übersprintet. Auf den weiteren Positionen landeten als vierter Gusti Wildhaber, Walenstadt, fünfter Ueli Steinmann, Niederurnen, sechster Ivo Gmür, Weesen, siebter Bruno Elmer, Niederurnen und achter Sepp Fischli, Näfels.
Bei den Junioren entschied Remo Bärlocher, Niederurnen, den Sprint nach 24 Kilometern vor Kevin Zürcher, Schübelbach und Marc Schlittler, Niederurnen für sich. Bei den Juniorinnen gewann ebenfalls im Sprint Cornelia Elmer, Niederurnen vor Aimée Laurent, Schwanden und Nadia Elmer, Niederurnen. Hedi Eiholzer, Näfels, gewann bei den Damen.
Bei den Schülern überquerte der Näfelser Martin Eiholzer die Ziellinie knapp vor Janik Leuzinger, Netstal und Reto Rhyner, Niederurnen. Bei den Schülerinnen verwies Larissa Zimmermann, Schwändi, auf den 16 Kilometern ihre einzige Gegnerin Ramona Bärlocher auf den zweiten Platz.
Nächste Startgelegenheit: Kerenzerbergrennen am Dienstag 3. Juni
