Diese alle vier Jahre durchgeführten Spiele wurden in einer feierlichen Zeremonie eröffnet. Die teilnehmenden Athleten marschierten zu den Klängen ihrer Nationalhymne auf dem Sportplatz ein. Den Anfang machten hier traditioneller Weise die Sportler aus Griechenland, den Abschluss machten die noch sehr jungen Sportler – sprich Kindergartenkinder – des Gastgeberlandes Schweiz. Nachdem die Fackelläuferin Lara das Olympische Feuer entzündet hatte, sprach Sportler Yaris als Vertreter für alle Athleten den Olympischen Eid.
Bei den anschliessenden Wettkämpfen gaben die Sportlerinnen und Sportler alles. In den jeweiligen altersdurchmischten Ländergruppen stellten sie sich den geforderten Aufgaben. Sie massen sich in den bekannten Disziplinen wie Hochsprung, Weitsprung, Kugelstossen, 60-m-Lauf, Kilometerlauf, Hockeyparcours, Darts und Torwandschiessen, aber auch unbekannteren wie Wettnageln, Sackhüpfen, Hindernisparcours oder Sockenwerfen.
Nach einer erholsamen Mittagspause ging es in den Einzelwettkampf. Der ausgesteckte Duathlon forderte von manchem der Athleten nochmals alles.
Laufen, Rad fahren, Laufen hiess der Auftrag, und je nach Alter war es nicht mit einer Runde getan! Voll Energie und Wettkampfgeist starteten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam auf der Rennstrecke. Nach kurzer Zeit setzten sich bereits die Spitzenathleten ab, während andere bald einmal ein gemächlicheres Tempo einschlugen und sparsamer mit ihren Energiereserven umgingen. Die zum Teil mit Kies bedeckte Velostrecke verlangte ein sorgfältiges Fahren, wenn man sturzfrei über die Runde kommen wollte.
Da es jedoch immer eine Auswahl der Besten eines Landes ist, die an den Olympischen Spielen teilnehmen dürfen, waren die Athleten auch dieser Aufgabe gewachsen und meisterten den Parcours gekonnt.
Und wie all die Topsportler posierten auch sie kurze Zeit später erholt und fit fürs Schlussfoto der Olympic Games 2012 in Oberurnen.
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