Aufgrund seiner aktuellen Form durfte Patrick Küng sicher mit einem sehr guten Resultat rechnen, sogar ein Sieg schien möglich. Als er mit der Startnummer 16 Bestzeit aufstellte und vor und nach ihm bekannte Namen nicht an seine Zeit herankamen, schien ein Erfolg in greifbarer Nähe. Doch dann kam noch der Einheimische Kjetil Jansrud, der nur einige Kilometer von Kvitfjell entfernt aufgewachsen ist und auf seiner Heimstrecke noch um 26 Hundertstel schneller als Küng war.
Mit seinem zweiten Platz kann Küng aber bestimmt sehr zufrieden sein und er hat sich damit auch eindrücklich für seine Auftritte an den Olympischen Spielen in Sotschi rehabilitiert. Dort hatte ihn eine Magen-Darm-Grippe seine Chancen um Medaillen zu kämpfen, beraubt. Heute schaffte er zum zweiten Mal in seiner Karriere in einem Super-G einen Platz auf dem Podium.
Tim Landolt gewinnt in allen Disziplinen
