Peter Märchys literarische Hommage an die Gasthäuser im Rautidorf von Einst und Heute

Völlig überwältigt vom Grossaufmarsch des Publikums anlässlich der Vernissage seines neuesten Buches «Gasthäuser im Rautidorf – Einst und Heute» hiess Buchautor Peter Märchy, Inhaber der Näfelser Traditions-Bäckerei-Conditorei Märchy GmbH, bekannter ehemaliger Spitzenleichtathlet in der Sparte «Hochsprung» und seit einigen Jahren gefeierter Buchautor, die zahlreichen Gäste in «Märchys Café Beuge» herzlich willkommen.



Buchautor Peter Märchy, präsentiert sein neuestes Buches «Gasthäuser im Rautidorf – Einst und Heute» (Bilder: hasp)
Buchautor Peter Märchy, präsentiert sein neuestes Buches «Gasthäuser im Rautidorf – Einst und Heute» (Bilder: hasp)

«Märchys Café Beuge» im toll renovierten, denkmalgeschützten Haus zur Beuge in Näfels war bis auf den letzten Platz besetzt, Ein Blick in die illustre Runde zeigte: Alles bekannte und prominente Näfelser, soweit das Auge reichte.
Buchautor Peter Märchy eröffnete mit launigen Worten die Feier zu seinem neusten Werk und dankte seinem unermüdlichen Mithelfer Walter Hauser, seiner Frau Monika für das Lektorat sowie Armin Rusterholz und Marlis Hauser-Fischli, die beide ihre Arbeit im Hintergrund verrichteten. Nach einer kurzen Einführung und einigen Müsterchen aus dem Inhalt des Buches war die Reihe an Fridolin «Osterhazy» Hauser, der wie gewohnt mit viel Humor, träfen Worten und kernigen Sprüchen viel zur Stimmung an der Vernissage beitrug.

Märchy’s neues Buch – ein Spiegelbild von Einst und Heute

Nach dem Grosserfolg mit seinem Buch «Dorfläden Einst und Heute» und der «Familiengeschichte der Märchy» feiert der Autor bereits sein drittes Werk, welches gemeinsam mit den zwei anderen Büchern eine spannende und äusserst interessante Näfelser Geschichts-Trilogie bildet. Peter Märchy’s Bücher sind ein aufschlussreiches Spiegelbild von einst und heute und lassen die Leserschaft, vor allem natürlich die einheimische, in Erinnerungen schwelgen. Hinter dem neuen Buch «Gasthäuser im Rautidorf – Einst und Heute» steckt ein Riesenaufwand und ist das Ergebnis von Peter Märchy’s minutiöser Forschung und aufwendiger Sisyphusarbeit. Im reichbebilderten Buch erleben 60 Näfelser Wirtshäuser im wahrsten Sinne des Wortes ein Déjà-vu mit der damaligen Zeit. Der Autor hatte für sein Buch unermüdlich geforscht, hat Quellen und Menschen befragt und wieder auf Glanzpapier dargestellt: Eine Fundgrube vergessenen Wissens und eine Darstellung eines Wirtschaftszweiges, der das Dorfleben über Jahrhunderte geprägt hat. Mit seinem neuesten Werk leistet das Näfelser Ur-Gestein Peter Märchy einen wertvollen Beitrag zur Dorfgeschichte und Volkskunde.

«Ihr werden den Gärbihund heulen hören ...!» 

Mit diesem Zitat aus den Freuler-Festspielen in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Zur grossen Überraschung des Autors und aller Anwesenden überreichte Fridolin «Osterhazy» Hauser dem Näfelser Buchautor Peter Märchy im Anschluss an die Vernissage und nach einer launigen Laudatio den «Goldigen Gärbihund».
Es ist der 13. Gärbihund, mit der Übergabe des «goldigä Gärbihund» an Peter Märchy. Die beiden Damen Marlis Hauser und Monika Märchy freuen sich und applaudieren herzlich; rechts Georges Müller, Präsident der Freude der Geschichte von Näfels, der sich ebenfalls freut, dass die Literatur zur Geschichte von Näfels einen wertvollen Zuwachs bekommen hat.
Der 13. goldige Gärbihund. «Ihr werden den Gärbihund heulen hören ...!» Zitat aus den Freulerfestspielen in den vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts.