Für viele junge Gymnastinnen war es die erste Teilnahme an einem nationalen Wettkampf und doch haben sie bereits Hunderte von Trainingsstunden hinter sich. Die Leistung dieser jungen Mädchen ist bewunderungswert und die Sicherheit, mit welcher sie ihre Übungen vortragen, verlangt grossen Respekt. Der Zuschauer spürt, dass die Athletin sich ganz der Rhythmischen Gymnastik verschrieben hat. Bis zu 20 Stunden pro Woche wird trainiert, um dieses Niveau und vor allem diese Köperbeherrschung zu erhalten. Es ist ein weiter, beschwerlicher Weg bis hin zum Start an der Schweizer Meisterschaft und später auch an nationalen und internationalen Wettkämpfen. Am Wochenende waren in Näfels viele Talente zu beobachten und für den Laien sehr schwer entscheidende Unterschiede zu bemerken.
Zurück nach einigen Jahren
«Wieder einmal gibt es eine Schweizer-Meisterschafts-Qualifikation im Glarnerland. Der letzte Anlass dieser Art liegt bereits einige Jahre zurück.» Chrigel Büttiker, Präsident GLTV, zeigte sich erfreut, dass die nationale RG-Familie wieder einmal Halt im Glarnerland machte. Das Glarnerland hat mit der lintharena sgu den entsprechenden Rahmen, diese Qualifikation würdig und gut durchzuführen. Wie Büttiker erklärte, habe sich die RG Glarnerland neu organisiert. Nebst zwei Turnerinnen aus Brugg durfte man auch eine neue Turnerin aus Russland begrüssen. «Zusammen mit dieser Turnerin konnten wir mit ihrer Mutter zum ersten Mal eine Trainerin mit einem Teilpensum einstellen.»
Doris Klein, Ressortchefin Rhythmische Gymnastik STV, und auch OK-Präsidentin Petra Wülfroth zeigten sich von den Leistungen der jungen Mädchen höchst erfreut und hatten auch für die Helferinnen vom Glarner Turnverband GLTV nur lobende Worte.
Berufszentrum Gesundheit & Soziales, Kanton Glarus (BZGS) – Präsentation der Diplomarbeiten
