Replik auf den Leserbrief von Fredo Landolt, alt Landratspräsident


Als ehemaliges Mitglied des Landrates habe ich die Fachkompetenz und die souveräne Sitzungsleitung von Fredo Landolt immer sehr geschätzt. In der Wahlwerbung für Martin Landolt in seinem Lesebrief vom 29.9.2015 fehlt aber eine stichhaltige Begründung.

Fredo Landolt führt als Hauptargument für «seinen Kandidaten» die Wohngemeinde von Jacques Marti ins Feld. Es dürfe nicht sein, dass drei Parlamentarier aus derselben Gemeinde den Kanton in Bern vertreten, meint Fredo Landolt. Frage: Wäre es nicht sinnvoll, wenn wir den Kandidaten mit dem ehrlichsten Lächeln wählen würden? Nein, das kann ja wohl auch kein Kriterium sein!

Glarus hat einen Sitz im Nationalrat, wir wissen es alle. Senden wir doch einen Vertreter nach Bern, der jenen Teil der Bevölkerung vertritt, welcher bis heute noch nicht im Parlament vertreten ist und das ist eben das Links-Grüne Spektrum. Senden wir mit Jacques Marti einen Mann nach Bern, der sich in einer grossen Bundeshaus-Fraktion für Themen engagieren kann, die den Kanton Glarus weiterbringen. Wählen wir Jacques Marti, weil er familienfreundlich, sozialkompetent und glaubwürdig politisiert!