Die Nase ist eines der fünf Sinnesorgane über die der Mensch verfügt. Pro Sekunde nehmen wir 100 000 Informationen durch die Nase auf und Düfte sind unverwechselbar. Die Nase kann bis zu 40 000 Düfte unterscheiden. Ein Erlebnis mit einem über alle Massen stinkenden Geissbock war die Ursache, dass er auf die Idee kam, ein Duftbuch zu schreiben.
Das Duftbuch
„Das Prinzip meines Duftbuches ist relativ einfach. Der gewünschte Duft wird als zusätzlicher Lack auf die Seiten aufgetragen.“ Rhyner erklärte weiter, dass der Lack aus vielen kleinen Kügelchen besteht, in denen der eigentliche Duft enthalten ist. Wer nun mit der Hand über eine Seite streicht öffnet nun diese Kügelchen und der entsprechende Duft wird freigegeben. Den Geschmack des Geissbockes zu finden war wie Rhyner weiter ausführte, die grösste Herausforderung un nahm viel Zeit und Geduld in Anspruch.
Illustration und die Geschichte
Was ihm anfänglich, nachdem die Idee und die Geschichte geboren waren, grosse Sorgen bereitete war die Illustration dieses neuen Buches. Anfänglich wäre er sogar bereit gewesen, diese Arbeit selber auszuführen. Durch einen glücklichen Zufall fand er den Grafiker und Webdesigner Patrick Mettler aus Benken. Mit ihm konnte er seine Ideen und seine Phantasie der Bilder ausleben, mit ihm fand er den idealen Partner. Mit Stolz verkündete Rhyner, dass von der ersten Auflage mit 3 000 Büchern bereits die ersten 1 000 Exemplare verkauft wurden. Für ihn und sein Team ein riesiger Erfolg, Die Geschichte des stickenden Geissbockes ist kurz und humorvoll. Kein Tier stinkt „so laut“ vor sich wie ein Geissbock. Deshalb mach sich Geissbock Charly auf die Suchen ach einem neuen Duft. Auf der daraus resultierenden Reise lernt er dann viele Düfte kennen, die allesamt im neuen Buch „gerochen“ werden können.
Am kommenden Samstag, 5. September, findet bei Baeschlin Bücher in Glarus von 10,00 bis 11.00 Uhr eine Signierstunde mit dem Autor Roger Rhyner und dem Zeichner Patrick Mettler statt. Es werden auch noch „tierische“ Gäste erwartet.
