Roger Schneider verzichtet auf 2. Wahlgang für den Regierungsrat

Nach eingehender Analyse und verschiedenen Gesprächen ist Roger Schneider gemeinsam mit der Partei zum Schluss gekommen, im 2. Wahlgang vom 24. März nicht mehr anzutreten.



Roger Schneider verzichtet auf 2. Wahlgang für den Regierungsrat (Bild: e.huber)
Roger Schneider verzichtet auf 2. Wahlgang für den Regierungsrat (Bild: e.huber)

Mit rund 21% aller Stimmen konnte Roger Schneider Wählerinnen und Wähler über das eigene politische Lager hinaus überzeugen und den Wähleranteil der Glarner FDP aus den Landratswahlen 2022 übertreffen. Die FDP des Kantons Glarus dankt Roger Schneider für seinen grossen und engagierten Einsatz im vergangenen Wahlkampf.

Aufgrund der besonderen Konstellation mit zwei weiteren Regierungsratskandidaturen, die das politische Spektrum links und rechts der FDP abdecken, ist der Abstand zu den beiden anderen Kandidierenden zu gross, als dass ein Erfolg im 2. Wahlgang realistisch erscheint. Nach eingehender Analyse hat sich die Geschäftsleitung der Glarner FDP gemeinsam mit Roger Schneider deshalb entschieden, im 2. Wahlgang für den frei werdenden Regierungsratssitz von Benjamin Mühlemann nicht mehr anzutreten.

Die FDP ist davon überzeugt, dass Roger Schneider die nötigen Kompetenzen und Erfahrungen für das anspruchsvolle Amt als Regierungsrat mitgebracht hätte. Aus Sicht der FDP hätte im Sinne einer parteiunabhängigen Persönlichkeitswahl sehr viel für ihren eigenen Kandidaten gesprochen. Leider ist es der Partei im Wahlkampf nicht gelungen, genügend Wählerinnen und Wähler ausserhalb der FDP von den ausgewiesenen Kompetenzen von Roger Schneider zu überzeugen.

Die Geschäftsleitung der Glarner FDP motiviert ihre Mitglieder auch im 2. Wahlgang von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Denn am 24. März entscheiden die Glarnerinnen und Glarner in einer richtungsweisenden Wahl über die neue Zusammensetzung des Regierungsrats und damit auch darüber, ob es bei der bewährten rechtsbürgerlichen Zusammensetzung bleibt oder ob es im Regierungsrat eine Mehrheit für Mitte-links geben soll.

Abschliessend dankt die FDP des Kantons Glarus bei allen Wählerinnen und Wählern sowie der grossen Zahl von Unterstützerinnen und Unterstützern, die in den vergangenen Monaten einen engagierten Wahlkampf ermöglicht haben.