Rückblick auf ein aktives Vereinsjahr des Samaritervereins Linthli

Das Vereinsleben eines jeden Vereins besteht aus unterschiedlichen Fixpunkten. Die Hauptversammlung ist einer davon – Abschluss des vergangenen und zugleich auch Beginn und Ausblick ins neue Vereinsjahr.



Das neue Vereinsmitglied Alice Siemon eingekleidet und ausgerüstet. (Bild: zvg)
Das neue Vereinsmitglied Alice Siemon eingekleidet und ausgerüstet. (Bild: zvg)

So durfte auch der Samariterverein Linthli Anfang März zur 3. Hauptversammlung einladen. Zahlreiche Aktiv- und Ehrenmitglieder sind dieser Einladung ins «Kaffi Zigerribi» gefolgt und lauschten aufmerksam den Worten des Präsidenten George Scherer. Der Rückblick aufs vergangene Vereinsjahr war voll von Erinnerungen an lehrreiche Übungen, an einen interessanten Arztvortrag zum Thema Hauterkrankungen und natürlich an die tolle Vereinsreise nach Heiden ins Henry-Dunant-Museum. Im vergangenen Jahr leisteten die Aktiven des Vereins über 100 Stunden Postendienst an den verschiedensten Veranstaltungen – für diesen grossen Einsatz bedankte sich George ganz herzlich. Dass die Kasse trotz Vereinsausflug leicht positiv abschloss, freute natürlich nicht nur den Kassier. Ein weiterer Grund zur Freude bot das Traktandum Wahlen. Zur Aufstockung des Vorstandes wurden zwei neue Mitglieder gesucht. Und entgegen allen Befürchtungen meldeten sich spontan zwei interessierte und engagierte Mitglieder, welche natürlich umgehend von der Versammlung in die neuen Ämter gewählt wurden. Der Ausblick aufs neue Jahresprogramm tönt vielversprechend und macht neugierig. Bestimmt auch das Neumitlied Alice, welches mit Einsatzjacke und Einsatzrucksack ausgestattet, offiziell aufgenommen wurde.
Die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Nieder-Oberurnen, mit den Nachbarvereinen Bilten, Näfels und Weesen sowie auch mit dem Samariter-Kantonalverband wird von allen Seiten sehr geschätzt und so waren diese auch alle mit einer Delegation als Gäste an der Versammlung dabei.

Nach dem offiziellen Teil durften alle ein feines Pasta-Buffet geniessen. Und mit vollen Bäuchen gab es dann natürlich noch die obligaten Lottorunden mit wunderschönen Früchte- und Gemüsekörben als Gewinn. Dass nur der kleinere Teil vor Mitternacht nach Hause aufbrach, ist sicher ein Zeichen der guten und geselligen Stimmung im Verein.