Schnelles Internet im ganzen Kanton: Vernehmlassung eröffnet

Der Regierungsrat schickt die Landsgemeindevorlage zur Förderung des Ausbaus von schnellen Internetverbindungen in die Vernehmlassung. Die Frist für Stellungnahmen dauert bis zum 15. Oktober 2023.



Mit ultraschnellen Internetverbindungen soll der Kanton Glarus wettbewerbs- und konkurrenzfähiger werden • (Foto: iStock)
Mit ultraschnellen Internetverbindungen soll der Kanton Glarus wettbewerbs- und konkurrenzfähiger werden • (Foto: iStock)

Die sogenannte Ultrahochbreitband-Verbindung (UHB) ermöglicht eine schnellere und zukunftsfähige Interneterschliessung. Der Regierungsrat will den Ausbau dieser modernen und leistungsfähigeren Infrastruktur zugunsten der Bevölkerung und der Wirtschaft unterstützen. Damit soll die wirtschaftliche Entwicklung sowie Wohnattraktivität des Kantons gefördert werden.

Grundsätzlich soll eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von mindestens 1000 Megabit pro Sekunde sowohl beim Herunter- als auch beim Hochladen der Daten verfügbar sein. Das geschätzte UHB-Erschliessungspotenzial im Kanton Glarus beträgt insgesamt rund 14 100 Gebäude. Der Regierungsrat beabsichtigt, der Landsgemeinde 2024 einen Rahmenkredit zur Förderung der UHB-Erschliessung der innerhalb der Bauzonen liegenden Gebäude in Höhe von 1,8 Millionen Franken vorzulegen. Damit sollen unwirtschaftliche Standorte innerhalb der Bauzone sowie der Ausbau ausgewählter Standorte mit Mobilfunk gefördert werden.

In dieser Angelegenheit führt das Departement Volkswirtschaft und Inneres eine Vernehmlassung mit Frist bis 15. Oktober 2023 durch. Die Vernehmlassungsunterlagen sind auf der Website des Kantons Glarus publiziert.