Einen Tag lang wurden die Schüler/Innen aus ihrem gewohnten Schulumfeld gerissen und widmeten sich einem von 22 Projekten im und um den Kanton.
Die Schüler konnten sich bei den von Lehrern organisierten Aktivitäten klassenübergreifend einteilen. Wer sich für Sturmschäden interessiert, konnte diese oberhalb Schwanden erkennen und über Massnahmen diskutieren. Die Schüler wurden informiert, welche Folgen der Sturm Vivian für die Glarner Wälder hat. Im Polenmuseum in Rapperswil wurde den Schülern die Möglichkeit geboten, mit einem ehemaligen Internierten zu sprechen. Für Sportliche wurde ein Einführungskurs ins Tauchen in der Badi Netstal angeboten, sie lernten den richtigen Umgang mit Sauerstoffflasche und Taucherbrille. Sprachlich Interessierte konnten sich mit deutscher und französischer Literatur in der Schweizer Natur auseinandersetzen.
Ausserdem konnten die Schüler einen Blick hinter die Kulissen des Kraftwerk Linth-Limmern werfen, im Pfrundhaus Glarus bei der Betreuung von Bewohnern helfen oder am Tödi nach Saurierspuren suchen, um nur einige Beispiele zu nennen Die Schüler genossen die Abwechslung zum Schulalltag und sind der Meinung, durchaus etwas gelernt zu haben.
Chliibüni Glärnisch: Mit «Tatort Ja-Wort» wie Phönix aus der Asche
