„Wir dürfen heute ein Jahrhundertbauwerk einweihen!“ freute sich der Präsident der Wasserkommission, Fridolin Marti, bei der Begrüssung der geladenen Gäste. Über die Baugeschichte informierte der Brunnenmeister der Gemeinde Schwanden, Jürg Tschudi, die Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Nach einem Rundgang und der offiziellen Übergabe des Bauwerkes an die Bauherrschaft, der Gemeinde Schwanden, wurde der Bau für die Allgemeinheit geöffnet. Trotz leichtem Regenwetter war der erste Bus, der stündlich verkehrenden Autos der Automobilbetriebe Sernftal, vom Bahnhof hinauf in die Büelegg bis auf den letzten Platz besetzt.
Nach einem kleinen Fussmarsch über die Erschliessungsstrasse wurde der oberste, noch sichtbaren Teil des neuen Schieberhaus erkennbar. Der Rest dieses Schieberhauses wurde mit Material wieder zugeschüttet und der ursprünglichen Geländeform angepasst.“Das eigentliche Reservoir besteht aus zwei Kammern mit 2000 Kubikmetern, was einem Gesamtvolumen von zwei Millionen Trinkwasser entspricht“ erläuterte im inneren von einer dieser Wasserkammern der Mitarbeiter der Wasserversorgung, Adolf Läser, den Besuchern. Im Rohrkeller konnten die Gäste den Ausführungen von Brunnenmeister Jürg Tschudi, der sich mit der Realisierung dieses Bauwerks total idendifiziert hat, zuhören. Nach der Besichtigung konnten sich die Anwesenden bei einem, von der Gemeinde Schwanden, offerierten Imbiss stärken.
Mit dem Bau dieses Trinkwasserkratwerkes hat die Gemeinde Schwanden eine Gelegenheit wahrgenommen, dezentral Ökostrom zu produzieren, sowie erneuerbare Energiequellen zu nutzen.
«Bleiben Sie fit auf dem «Wiggisbligg»
