sechs Stunden Mountainbike-Americaine von Märstetten:

Bei der traditionellen 6h-Mountainbike-Américaine von Märstetten erzielten die Glarner Paarungen beachtliche Resultate. Das Duo Bruno Elmer und Urs Kälin erreichte nach insgesamt 125 Kilometern und beinahe 3300 Höhenmetern den dritten Rang



sechs Stunden Mountainbike-Americaine von Märstetten:

Einen Blick auf Podest aber nicht ganz hinauf erhaschten Ueli Rhyner und sein Partner Marc Schlittler. Ihnen blieb der zwar hervorragende, aber doch undankbare vierte Rang. Sehr gut schlugen sich auch die beiden Schüler Matthias Rhyner und Martin Eiholzer mit ihrem sechsten Rang.

Möglichst viele Runden innert 6 Stunden im zweier Team oder als „one man race“ zu absolvieren, hiess die Aufgabe der Teilnehmer am sechs Stunden Rennen in Märstetten. Dabei waren pro Runde 5,2 km und 135 Höhenmeter zu meistern. Drei Teams vom RBT Glarnerland Oel-Hauser stellten sich dieser Herausforderung.

Fulminanter Start sichert dritten Rang

In der Kategorie U100 (Alter beider Biker zusammen über 81 Jahre) startete Bruno Elmer fulminant. Mit seinem Partner Urs Kälin konnten sie sich bald an ditter Stelle positionieren und den Rang bis zum Schluss halten. Die Taktik, sich nach jeder Runde abzulösen, zahlte sich für die beiden erfahrenen Cracks aus, und mit 24 Runden in 6h02‘ erreichten sie verdient das Podest. Alle zwei Runden schickten sich Ueli Rhyner (RBT) und Marc Schlittler (Fischli Bike Team) ins Rennen. Sie massen sich in der Kategorie U80 (Alter zusammen bis 80 Jahre).

Podestplatz vor Augen

Lange Zeit auf dem 4. Platz, rückte gegen Ende des Rennens plötzlich ein Podestplatz immer mehr in Reichweite. Doch trotz noch sprühender Energie, letztem grossen Krafteinsatz und Ablösung in der Schlussphase nach jeder Runde, reichte es knapp nicht aufs Podest und es blieb den beiden mit 25 Runden in 6h11‘ der undankbare vierte Schlussrang.

Américaine bedeutet Teamwork

Für die beiden Novizen Matthias Rhyner und Martin Eiholzer war es das erste Rennen dieser Art. Sie hatten sich als Schüler in der Kategorie Mixed denn auch mit älteren Teilnehmern zu messen. Beherzt kämpften sie jede Runde gegen die Uhr und vor allem aber auch für den Teamkameraden. Mit einem tollen Finish und mit letztem Einsatz konnten sie sich sogar zum Rennschluss noch um einen Rang nach vorne schieben und erreichten mit 20 Runden (104km), gefahren in 6h07‘, den sechsten Rang.