Fleiss, Ausdauer und Teamgeist prägten die Lehrzeit der 17 jungen Glarner und St. Galler Schreinerlernenden mit Berufsschulstandort Ziegelbrücke. Am letzten Donnerstagabend nahmen sie nach vier Jahren Lehrzeit ihre Fachausweise und Diplome entgegen.
Der gesponserte Apéro konnte, Petrus sei Dank, auf der Panoramaterrasse im Freien durchgeführt werden. Für die musikalische Umrahmung sorgte auch dieses Jahr die an der Schreiner-LAP-Feier bestens etablierte Glarner Band «The SandS».
Der Präsident des VSSM Thur-Linth, Alex Abart, begrüsste die über 90 Anwesenden und gab seiner Freude Ausdruck, den Lehrabschluss mit den Jungschreinern, deren Angehörigen und Lehrmeistern zu feiern.
Ebenfalls verdankte er die diversen Sponsorenbeiträge, ohne die ein solcher Anlass in diesem Rahmen nicht durchzuführen wäre.
Nach dem feinen Nachtessen eröffnete Alex Abart den offiziellen Teil der Feier und richtete in einer kurzen, emotional geführten Rede aufmunternde Worte an die Lehrabgänger.
Kurz vor dem wichtigsten Teil des Abends sorgte Reto Killias, ABU-Lehrkraft an der Berufsschule Ziegelbrücke, mit Anekdoten aus dem 2. Lehrjahr für Aufheiterung.
Die anschliessende Diplomfeier übertraf dann alle Erwartungen. Unter den anwesenden Schreiner-Fachexperten konnte sich keiner daran erinnern, dass an einer Lehrabschlussprüfung je ein so gutes Gesamtresultat erzielt wurde.
Für die Abschlussnoten 5,0 und besser wurden sieben Jungschreiner mit einem speziellen Präsent und einer gravierten Holzurkunde ausgezeichnet.
Ebenfalls eine Auszeichnung in Form eines speziellen Weinständers aus Altholz erhielt Schreinerfachlehrer Valentin Oberholzer von seiner Abschlussklasse. An dieser Stelle darf erwähnt werden, dass bereits das dritte Mal die Spitzen-Weine von Valentin Oberholzer und seinem Weingut «Cumme», Malans, den Weg in die Gläser der Gäste fanden.
Die gute Stimmung unter den jungen Berufsleuten und das Dessert versüssten den Abend und liessen ihn gemütlich ausklingen.
Besten Dank allen Beteiligten, die in irgendeiner Form zum guten Gelingen beigetragen haben.
«Harte Arbeit reicht meistens nicht aus»
