Strahlen über alles

Am Start des OSSV – Regiocup „Olbas“ im Skatingrennen mit Massenstart strahlten die Organisatoren, wie auch die Wettkämpfer mit dem Wintertag um die Wette. Der Teilnehmerrekord erfreute OK Präsident Stefan Schiesser und Wettkampfleiter Rolf Laager mit seiner Crew, die herrlichen, aber kalten Bedingungen und das Wettkampfterrain die Athleten. Sämi Hösli, Gabriela Küng und Fridli Luchsinger sorgten für Podestplätze aus Glarner Sicht.



Das starke Herrenfeld auf der ersten Runde. Mit Nr. 1 Rolf Figi
Das starke Herrenfeld auf der ersten Runde. Mit Nr. 1 Rolf Figi

Es wartet noch viel Arbeit

In den Kategorien U10/ U12 und U 14 konnte trotz zahlenmässigem grossen Teilnehmerfeld kein SC Riederner Teilnehmer auf das Podest steigen. Am nächsten kam diesem Ziel Lydia Hiernickel mit 4 Sekunden Rückstand auf den dritten Podestplatz. Bei allen Teilnehmer zeigen sich gute technische Fähigkeiten, es fehlt aber noch ein konsequentes Training. Ein Grund mit mag auch sein, dass die stärkeren Läufer Ludwig Hiernickel, und Marcel Ott sich mit dem älteren Jahrgang messen müssen, sie wären bei den Gleichaltrigen unter den ersten drei.

Gabriela Küng und Sämi Hösli bestätigen ihre Form

Gabriela war mit ihrem Rennen zufrieden. Sie handelte sich 20 Sekunden Rückstand auf die Siegerin Barbara Jäger, Vättis in der Juniorinnenkategorie ein. Sie wurde in verschiedene Techtelmechtel verwickelt, die es in einem Massenstartrennen geben kann und stürzte in den Neuschnee. Zweite wurde in dieser Konkurrenz Sarah Holzgang, SC am Bachtel. Sämi startete verhalten, da er unbedingt die sonst auftretenden Schienbeinschmerzen, verhindern wollte. Von Runde zu Runde steigerte er sich und erreichte am Schluss den 2. Rang hinter Piet Heer, Davos ein Läufer, der seine Grundschritte ebenfalls im SC Riedern erlernte.

Ungewisser Saisonverlauf für Rolf Figi

In der Herrenkategorie startete ein grosses, starkes Teilnehmerfeld, das von Florian Rüegg, SC am Bachtel, Pascal Grab, Lachen und Jürg Kunz SC am Bachtel dominiert wurde. Rolf Figi, der wieder vermehrt Schmerzen in den Waden hat und sich Ende Januar einer erneuten Operation unterziehen wird, verlor fast zwei Minuten auf den Tagessieger und klassierte sich auf dem siebten Rang. Er wird sich in naher Zukunft vor allem in den klassischen Rennen messen, da er da weniger Probleme hat. Eine besondere Einlage bot Rolf Laager, SC Netstal. Bei eisiger Kälte stand er den ganzen Tag am Streckenrand, stürzte sich kurz vor Rennbeginn in die Wettkampfklamotten und erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 8 Minuten. Fridli Luchsinger hielt sich gut hinter der Spitzengruppe und ereichte den zweiten Platz hinter Hano Vontobel, SC am Bachtel in der Kategorie der Herren 40. Hano Vontobel lief wie von einem anderen Stern und deklassierte die Konkurrenz um mindestens 3 Minuten.

Gutbesetzte Fun - Kategorie

In den Fun – Kategorien massen sich einige ehemalige Rennläufer- und Rennläuferinnen. Die besten Leistungen in diesem Feld zeigten Helena Küng als Fünfte, Fabia Nydegger als Sechste und Werner Ott mit dem dritten Podestplatz