„Straight Down Striit 2008“ in Elm

Zum 2. Mal fand in Elm der „Straight Down Striit“, ein Kanu-Event mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, statt. Der Schweizer Ron Fischer ging als Sieger aus dem Boater-Cross-Final hervor, bei den Damen siegte die Österreicherin Amelie Lehner. Andreas Pfeiffer aus Deutschland machte das Rennen beim Fun-Race. Die besten Schweizer Extrem-Kayaker sowie internationale Topfahrer waren dabei.



einem Kanu-Event zeigte sich die ernf von ihrer besten Seite und stellte hohe Anforderungen an die Kajakfahrer (Bild: mst.)
einem Kanu-Event zeigte sich die ernf von ihrer besten Seite und stellte hohe Anforderungen an die Kajakfahrer (Bild: mst.)

Die Organisatoren von Outdoor Events Linth mit Silvan Müller aus Näfels stellten dieses Jahr zum 2. Mal den „Straight Down Striit“ in Elm auf die Beine. Beim Boater-Cross und Fun-Slalom in der tobenden Sernf massen sich KanufahrerInnen aus dem In- und Ausland. Sogar Teilnehmer aus Australien, Neuseeland und den USA waren mit dabei. Der Amerikaner Pat Keller bezeichnete den Parcours als „einen der schwierigsten in Europa“.

Profi- und Fun-Rennen

Gefahren wurde auf einem spektakulären Abschnitt unterhalb von Elm, der ein starkes Gefälle aufweist, eng und verblockt ist und an die Fahrer grosse Anforderungen stellt. Die Sernf führte zum Glück viel Wasser, was das Event für die Zuschauer umso interessanter machte.

In den Qualifikationen traten die Kanuten ab 11.00 Uhr morgens in einem Einzel-Zeitrennen gegeneinander an. Aus den 16 besten Fahrern wurden dann anschliessend in den Finalläufen am Nachmittag die Sieger eruiert. 2 oder 4 Sportler wurden miteinander auf den Wildwasserparcours geschickt. In der Fun-Competition massen sich die Riders in einem Slalom etwas unterhalb der Strecke der Profis. Der „Striit“ genannte Abschnitt gewährte den zahlreich erschienenen Besuchern einen guten Einblick in die Welt des Kanusports.

Attraktives Rahmenprogramm

Am Abend fand in der Zirkusstadt „Mugg“ in Engi eine Prämierung der besten Fotos statt,die an diesem Tag vom Event geschossen wurden, sowie eine Siegerehrung. Ab 22.00 Uhr konzertierte die Zürcher Ska- und „was-auch-immer“-Combo „Käptn Görk“. Die anschliessende Afterparty mit Reggae, Hip-Hop und Partysound dauerte bis in den frühen Morgen. Zudem trat ein Glarner Mundkünstler an einer Beatbox-Session auf.