Bei Nassschnee, Temperaturen klar über null und weicher Spur war es nicht einfach, schön sauber zu laufen und vor allem, den richtigen Wachs zu wählen. Die Frage war, erwischte man den richtigen Klister aus der Tube und wie viel sollte man auftragen?
Wer technisch gut lief und dessen Ski gut glitt, der war nach dem Massenstart an der Spitze, sofern seine Kondition entsprechend gut war. Zudem spielte es eine Rolle, wer nach der langen Wettkampfsaison noch bei Kräften war.
Überlegene Sieger
An den verschiedenen Regionalrennen, in der klassischen Technik oder im freien Stil, dominierten meist die gleichen Teilnehmer. Zwar fehlte für einmal Lydia Hiernickel, die wegen einer Familienfeier verhindert war. Namen wie Siri Wigger bei den U12, Nicola Wigger bei den U14, Cedric Keller bei den U16, Svenja Hölzle bei den Damen und Beda Klee bei den U20 muss man sich für die Zukunft merken.
Starke Einheimische
Freude bereiteten einige Glarnerinnen und Glarner. So wurde Silja Feldmann bei den U10 Zweite, Silvan Hauser Dritter bei den U12 und seine Schwester gar Siegerin bei den U14. Marcel Ott wurde Vierter bei den U20 und Rolf Figi ebenfalls Vierter bei den Herren. Sven Feldmann gewann in der Kategorie Plausch. Die Glarner waren nicht eben zahlreich am Start, es zählte eher die Qualität.
Der Skiclub Netstal organisierte den gesamten Langlaufanlass bestens trotz des grossen Aufwands. Mit dem Wetter hatten sie eindeutig Glück.
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