SVP Glarus Süd unterstützt Gemeindeversammlungsgeschäfte

Am vergangenen Donnerstag durfte Präsidentin Marianne Lienhard im Restaurant Eidgenossen in Schwanden eine stattliche Anzahl Mitglieder zur ordentlichen Parteiversammlung begrüssen. Ebenfalls anwesend waren der Präsident der Jungen SVP des Kantons Glarus Daniel Zweifel und sein Vize Martin Baumgartner. Vonseiten des Gemeinderates waren Gemeinderätin Brigitte Weibel aus Engi und Gemeinderat Daniel Dobler aus Leuggelbach anwesend.



Die Quellsanierung im Wartstalden mit einem Trinkwasserkraftwerk am Soolsteg: Ja der SVP
Die Quellsanierung im Wartstalden mit einem Trinkwasserkraftwerk am Soolsteg: Ja der SVP

Bereits bei der Jahresrechnung wurde eifrig diskutiert und die Chance benutzt, den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern Fragen zu stellen! Die finanzielle Lage der Gemeinde Glarus Süd sei weiterhin besorgniserregend und werfe Fragen auf, die hoffentlich vonseiten des Gemeinderates spätestens im Herbst beantwortet werden können. Nur dank der ausserordentlichen Erträgen von fast 2
Millionen Franken sei der Aufwandüberschuss auf 1,6 Millionen gedrückt worden. Mit grossen Bedenken beobachte man einerseits die mageren Investitionen, die seitens der Gemeinde für eine einigermassen anschauliche Rechnung gedrückt wurden. Andererseits machen der SVP Glarus Süd nach wie vor die viel zu hohen Personalkosten Angst. Beides, die viel zu tiefen Investitionen und horrenden Personalkosten werde sich in Zukunft rächen.
Die Partei stellte sich zum Schluss hinter die Jahresrechnung und warte nun gespannt auf die Lösungsansätze des Gemeinderates im Herbst!

Ebenfalls zu reden gab noch das Traktandum Nummer acht. Die Quellsanierung im Wartstalden mit einem Trinkwasserkraftwerk am Soolsteg. Für dieses Geschäft mit der Realisation eines Trinkwasserkraftwerkes beantragt der Gemeinderat einen Bruttokredit von 3,85 Millionen Franken.

Auch hier stellte sich die Versammlung hinter das beantragte Geschäft, wenn auch nach einigen Voten und Fragen an die Seite des Gemeinderates. Bemängelt wurde hauptsächlich die unklare Zukunft der sogenannten Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), die man selbstverständlich gerne abholen würde. Auch wurde immer wieder die angespannte Finanzsituation der Gemeinde hervorgehoben. Schlussendlich konnten aber die Befürworter den Rest der Versammlung überzeugen.

Alle anderen Geschäfte wurden von der Versammlung im Sinne des Gemeinderates gutgeheissen. Im Anschluss an die traktandierten Geschäfte konnten die Versammlungsteilnehmer noch den Ausführungen von Gemeinderätin Brigitte Weibel zur Schulstandortfrage zuhören. Die SVP Glarus Süd zeigt sich mit der neuen vorliegenden Lösung zu den Schulstandorten zufrieden. Diese entspricht auch dem, was die Partei in der Vernehmlassung von der Gemeinde gefordert habe!

Die SVP Glarus Süd wünscht nun allen Einwohnerinnen und Einwohnern aus Glarus Süd eine angenehme und interessante Gemeindeversammlung!