Töditritt wird nicht mehr gespurt

Seit Anfang Dezember 2012 bis Samstag, 16. März 2013, war die Loipe Töditritt fast permanent gespurt, was wahrscheinlich einem Rekordjahr gleichkommt.



So sah die Loipe Töditritt am vergangenen Samstag immer noch aus. (Bild: r.etter)
So sah die Loipe Töditritt am vergangenen Samstag immer noch aus. (Bild: r.etter)

Es liegt zwar jetzt noch genug Schnee, aber es zu warm, um eine vernünftige Spur anlegen zu können.

Es gab im Laufe des Winters zwischenzeitlich Warmwetterphasen, so zwischen Weihnachten und Neujahr, an denen nicht gespurt werden konnte, aber sonst gab es kaum Zeiten ohne klassische und Skatingspur. Mehr als 500 Loipenpässe sind in diesem Jahr gelöst worden, und man bekam den Eindruck, dass noch nie so viele Langläuferinnen und -läufer auf dem Töditritt waren. Nun ist die Herrlichkeit zu Ende, nur die ganz angefressenen Langläufer werden nun wohl zum Saisonabschluss auf den Urnerboden fahren, wo immer noch sehr gute Laufverhältnisse herrschen.

Aber auch Negatives

Negativ war, dass es leider viele Fussgänger gibt, die auf der Loipe herumspazieren, vor allem dann, wenn frisch gespurt ist. Das ist eine Unsitte, die man auf anderen Loipen nicht kennt. Alle Langläufer ärgern sich darüber. Sie haben den Eindruck, dass es «Zleidwärcherei» ist. Dass von der Station Nidfurn bis zum Bahnübergang vor Leuggelbach spaziert wird, ist verständlich, weil das auch ein offizieller Weg ist, aber nachher gibt es keine Spazierwege auf der Spur, aber genügend neben den Loipen. Dazu kommt, dass auf und neben der Spur oft Hundekake liegt, auch das ist ärgerlich.

Dankeschön an Jakob Marti

Für die stets gute Spur ist Jakob Marti, Nidfurn, zuständig. Er sorgt auch für eine permanente Information per Telefonbeantworter. Mit seinem guten Spurgerät und seinem Können als Fahrer hat er für eine qualitativ ausgezeichnete Spur gesorgt. Ihm sei dafür herzlich gedankt, Dank auch den Verantwortlichen der Loipe Töditritt.