Acht Mitarbeiter der Elektrizitätswerke Engi und Schwanden waren mit Abbrucharbeiten an einer Freileitung beschäftigt. Ein Mitarbeiter kletterte zum Kappen der Leitungen mit Steigeisen gesichert auf einen 10 Meter hohen Holzmast. Als alle Leitungen gelöst und die Sicherung entlastet wurde, barst der Mast an der Basis, fiel mitsamt dem Arbeiter auf einen Lieferwagen und krachte zu Boden. Die Ambulanz und die Rega wurden umgehend aufgeboten. Der Verletzte, ein 42-jähriger Schweizer, wurde ins Universitätsspital Zürich geflogen. Er erlitt ein schweres Schädelhirntrauma und wurde lebensgefährlich verletzt. Sein Zustand war kritisch. Der Verunfallte verstarb heute Mittag als Folge seiner schweren Verletzungen im Spital in Zürich.
Der Unfall wird durch das Verhöramt des Kantons Glarus untersucht.
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