sicheren Umgang mit Medien wie Smartphones und Tablets. An den Infoabenden vom 24. und 31. Oktober klärten Joachim Zahn und Claudia Gada die Eltern der 4.- bis 6.-Klässler über die Gefahren der digitalen Welt und das Hinterlassen eines digitalen Fussabdrucks auf.
Viele Jugendliche sind heute 24 Stunden online, was auf Konzentration und Einflussnahme negative Auswirkungen haben kann. Joachim Zahn ermunterte die Eltern, sich mit dem Medienkonsum ihrer Kinder zu befassen. Primär geht es aber nicht darum Verbote zu erlassen, vielmehr um die Thematisierung von Gefahren. Die neuen Medien sind ein Brennpunkt und fordern viel von den Eltern. An den Abenden wurde auch das Thema Sucht von Apps wie Snapchat, Instagram und Facebook behandelt. Zu Hause ist es darum wichtig, handyfreie Stunden oder Zonen einzuführen. Beispielsweise mit Kistchen, in welche jedes Familienmitglied in der Nacht und während des Essens das Handy deponieren muss. Eltern sollen in die Pflicht genommen werden, denn auch sie lassen sich gerne vom Handy unterhalten. Schulleiter Marco Hodel wies am Schluss der Infoabende darauf hin, dass der verantwortungsbewusste Umgang mit den Medien ein wichtiges Ziel einer guten Medienerziehung ist. Diese Aufgabe muss vorwiegend von den Eltern, mit der Unterstützung der Schulen, der Fachstellen und den Behörden wahrgenommen werden. In diesem Bereich braucht es noch viel Aufklärungsarbeit und Unterstützung von allen Seiten.
Gemeinsam Leben retten
