Zwischen den niedergegangenen Rüfenen waren zudem noch Fahrzeuge und Personen blockiert. Weiter wurde gemeldet, dass stellenweise die Löntsch über die Ufer getreten sei und dabei der Wanderweg weggespült wurde. Die Strasse ab Restaurant Staldengarten sowie die Strecke zwischen Rhodannenberg und Vorauen mussten gesperrt werden. Für die Rettung und Evakuierung der Personen, welche zwischen den Schuttkegeln eingeschlossen waren, wurden verschiedene Organisationen aufgeboten. So standen der Seewart der NOK, der Strassenunterhaltsdienst des Kantons und der Gemeinde, die REGA, die Rettungskolonne, die Feuerwehr Glarus und die Polizei im Einsatz. Zudem wurde vorsorglicherweise ein Krankenwagen aufgeboten. Mit einem Boot und dem Helikopter wurden 20 Erwachsene Personen sowie vier Kinder evakuiert. Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge zwischen den Schuttkegeln eingeschlossen. Personen wurden keine verletzt. Der entstandene Sachschaden kann zurzeit nicht beziffert werden.
Wie lange die beiden Strassenabschnitte gesperrt bleiben, kann zurzeit nicht gesagt werden.
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