Veränderungen bei Fritz Landolt AG

Wie der neue Verwaltungsratspräsident der Firma Fritz Landolt AG Näfels, Peter Landolt, informierte befinden sich über 80 Prozent des Aktienkapitals in den Händen von zwei Familien.



Verjüngter Verwaltungsrat: Peter Landolt ist neuer Verwaltungsratspräsident bei Fritz Landolt AG Näfels (Bild: jhuber)
Verjüngter Verwaltungsrat: Peter Landolt ist neuer Verwaltungsratspräsident bei Fritz Landolt AG Näfels (Bild: jhuber)

Die Firma Fritz Landolt AG ist ein erfolgreicher, mittelgrosser Vliesstoffhersteller in Familienbesitz mit Produktionsstandorten in Näfels (Kt. Glarus - Schweiz) und Cernay (Elsass - Frankreich) und weltweitem Export. Die Aktien verteilten sich bisher auf drei Stammfamilien mit teilweise mehreren Aktionärinnen und Aktionären. Die nicht mehr aktiv in der Firma vertretenen und auswärts wohnenden Aktionärinnen des Stammes von Dr. Fritz Landolt waren bereit, ihre Aktien den Familien Landolt und Lüthi zu verkaufen. Zusammen mit den ursprünglichen Anteilen verfügen die beiden Familien neu über mehr als 80 % der Aktien.

Die klaren Mehrheitsverhältnisse stellen eine einheitliche Führung der Unternehmung sicher und unterstreichen gleichzeitig den Willen der Familien, das Unternehmen mit einer Vorwärtsstrategie und in eigener Regie weiterzuentwickeln. Die Mehrheitsaktionäre sind vom grossen Potenzial der Firma überzeugt, verfügt diese doch über gutes und motiviertes Personal und eine breite Palette innovativer Produkte, die in expandierende Märkte gehen.

Die operative Leitung der Unternehmung bleibt beim bisherigen Management unter dem CEO von Herrn Joseph Schittly, Näfels. Die geänderte Zusammensetzung des Verwaltungsrates trägt den neuen Besitzesverhältnissen Rechnung. Gleichzeitig findet eine Verjüngung statt. Das VR-Präsidium wird neu durch Peter Landolt, Näfels und das Vize-Präsidium durch Pascal Lüthi jun, Wädenswil, besetzt. Neu nehmen Erich Fischli, Oberurnen sowie Hansjörg Widmer, Baar, Einsitz in diesem Gremium. Den zurückgetretenen Verwaltungsräten Peter Gloor, Dr. Gero Büttiker und Hanspeter Amweg sei für ihren langjährigen Einsatz und kompetente Mitarbeit herzlich gedankt.