Ein ins Tal fahrender PW-Lenker musste wegen eines entgegenkommenden
Personenwagens bremsen und beabsichtigte diesem auszuweichen. Da die Strasse schneebedeckt war, kam das Fahrzeug jedoch nicht zum Stillstand, sondern wurde immer schneller, schlitterte von der Strasse und kippte über die zirka 3m hohe Stützmauer. Die vier Insassen konnte das Unfallfahrzeug unverletzt verlassen.
Noch während den Bergungsarbeiten kam es erneut zu einem Selbstunfall. Ein PWLenker musste, ebenfalls wegen der schneebedeckten und rutschigen Fahrbahn, die Schneeketten montieren um weiterfahren zu können. Während dessen kam das Auto ins Rutschen und geriet ebenfalls beinahe über die dortige Stützmauer. Auch bei diesem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die Bergung der beiden Fahrzeuge war sehr aufwändig, weshalb die Strasse für ca. 2 1/2 Stunden gesperrt werden musste. Im Weiteren wurde der Strassenunterhaltsdienst beigezogen, um die Strasse wieder normal befahrbar zu machen.
Weitere Unfälle über den Jahreswechsel:
Über den Jahreswechsel musste die Kantonspolizei Glarus an weitere vier Verkehrsunfälle ausrücken. Bei diesen Unfällen, welche sich in Mitlödi, Engi, Autobahn A3 und Netstal ereigneten, wurden keine Personen verletzt.
«Harte Arbeit reicht meistens nicht aus»
