Versöhnliches Saisonende für Oswald - Pech für Pfyl und Rüegg

Mit dem guten fünften Platz beendet das Glarner/Bündner Beachduo die Saison besser, als man erwarten durfte.



Verstanden sich an der Schweizer Meisterschaft recht gut – Ladina Fuchs und Rahel Oswald. (Bild: tstüssi)
Verstanden sich an der Schweizer Meisterschaft recht gut – Ladina Fuchs und Rahel Oswald. (Bild: tstüssi)

Die Glarnerin Oswald hatte sich ernsthaft überlegt, auf die Schweizer Meisterschaft zu verzichten – zu enttäuschend verliefen einige Turniere, nachdem der Saisonstart wegen einer Verletzung ihrer Partnerin Fuchs völlig missglückt war. Nur mit einer Wildcard des Veranstalters kam das Duo überhaupt ans Finale in Schaffhausen. Dort schlugen sich die beiden Beachvolleyballerinnen hervorragend, nachdem sie in der ersten Runde gegen Pfyl (ebenfalls eine Glaronia-Spielerin) und Kälin knapp verloren hatten. Mit tollem Einsatz kämpften sie sich übers Verlierer-Tableau bis ins Achtelsfinale und landeten schliesslich auf dem guten fünften Platz. Mehr war nicht möglich, weil am Ende die Kräfte fehlten und Fuchs in der Annahme einfach noch zu wenig stabil ist.

Mirjam Pfyl hingegen, die eine ausgezeichnete Saison hinter sich hat, begann zwar gut, doch dann lief es für Pfyl/Kälin überhaupt nicht mehr. Mit dem neunten Platz blieb sie klar unter den Erwartungen und musste frühzeitig und enttäuscht abreisen, ebenso wie Laura Rüegg mit ihrer liechtensteinischen Partnerin König. Die Schweizer Meisterinnen Sciarini/Goricanec wären wohl unangreifbar gewesen, doch die anderen Medaillenplätze wurden von Teams belegt, die höchstens als gleich stark wie Pfyl/Kälin oder Rüegg/König einzustufen sind. Die beiden hoffen nun auf eine tolle Hallensaison bei Glaronia und auf die nächste Beach-Schweizermeisterschaft.