Menschen aus dem In- und Ausland teilten Spezialitäten aus ihrer Heimat miteinander und sassen nachher lange miteinander in Gesprächen vertieft an den Tischen. Der Chor der Nationen sang zum internationalen Festmahl Lieder aus aller Welt.
Eine Woche zuvor hatte die «Woche der Religionen» zu einem Klosterbesuch in die Mariaburg eingeladen, wo Christen und Nichtchristen einen Blick hinter die Kulissen des Klosters werfen durften. Am Filmabend diskutierten rund 30 Personen nach dem Film «Das Herz von Jenin» die menschlichen (und weniger die politischen) Aspekte des Nahostkonflikts. Der Abschluss der «Woche der Religionen», die jährlich in der ersten Novemberwoche schweizweit begangen wird, war der Tag der offenen Moschee in Näfels. Neben den geführten Besichtigungen aller Räume der Moschee konnten die Besucherinnen und Besucher typische türkische Speisen probieren.
Die Woche der Religionen wird im Kanton Glarus von den Römisch-Katholischen und Evangelisch-Reformierten Landeskirchen und beiden Moscheen in Näfels organisiert und getragen.
Chliibüni Glärnisch: Mit «Tatort Ja-Wort» wie Phönix aus der Asche
