Verwaltungsrat genehmigt das Jahresergebnis 2009/10

Der Verwaltungsrat der Kraftwerke Linth-Limmern AG (KLL) hat am 24. Januar die Jahresrechnung 2009/10 des 53. Geschäftsjahres der Kraftwerke Linth-Limmern unter Vorbehalt der Zustimmung der Generalversammlung vom 23. März 2011 genehmigt.



Das Jahresergebnis der KLL wurde genehmigt. (Motivbild: ehuber)
Das Jahresergebnis der KLL wurde genehmigt. (Motivbild: ehuber)

Der genehmigte Jahresgewinn von 1,843 Mio. Franken (-12,49%) wird verwendet für die Dividende in der Höhe von 1,75 Mio. Franken (-14,29%) sowie für die Einlage in die gesetzliche Reserve. Sowohl die Höhe der Dividende – durchschnittliche Rendite der zehnjährigen Bundesobligation während des Geschäftsjahres plus 1,5 Prozent – wie auch die Reserveeinlage sind statutarisch definiert.
Die geringere Energieerzeugung von netto 408 Gigawattstunden (-5,64%) und die höheren Jahreskosten von neu 45,082 Mio. Franken (+10,81%) hatten zur Folge, dass der Preis der abgegebenen Energie auf 11,04 Rappen pro Kilowattstunde gestiegen ist. Die höheren Jahreskosten, die zulasten der Partner verrechnet werden, wurden vor allem durch einen Anstieg der Instandhaltungsaufwendungen um 3,798 Mio. Franken gegenüber dem Vorjahr verursacht.

Für die im Berichtsjahr getätigten Investitionen in Sach- und immaterielle Anlagen wurden zwei Obligationenanleihen von je 200 Mio. Franken mit Laufzeiten von zwölf und sieben Jahren aufgenommen.
Davon wurden für das sich im Bau befindende neue Pumpspeicherwerk Limmern 335,21 Mio. Franken eingesetzt.