Vielfältige Touren im Fornogebiet genossen

Wie jedes Jahr stürzte sich eine unerschrockene Schar JO-ler und JO-lerinnen des SAC Tödi in das Abenteuer Skitourenlager. Dieses Jahr fand es in der Fornohütte zwischen Bergell und Engadin statt.



Die JO Tödi SAC auf dem Cima di Castello. (Bild; zvg)
Die JO Tödi SAC auf dem Cima di Castello. (Bild; zvg)

Mit insgesamt zwölf gut gelaunten Teilnehmern und Leitern machte sich die JO am Mittwoch nach Ostern auf den Weg in die Fornohütte. Nach etwa drei Stunden erreichten alle die Hütte und damit das Ziel des ersten Tages. Am Abend überraschte uns Hüttenwart Fritz mit einem sehr feinen Salatbuffet, was für SAC-Hütten sehr ungewöhnlich ist.

Am Donnerstag ging es richtig los. Die Ziele hiessen Cima di Rosso und Monte Sissone. Diese erreichten sämtliche JO-ler problemlos. Belohnt wurden wir nebst genialem Wetter und Aussicht auch mit einer sensationellen Abfahrt. Nachdem alle den kurzen, aber in der Nachmittagssonne sehr warmen Gegenaufstieg zur Hütte erklommen hatten, ruhten sich einige aus, während die anderen jassten.

Am Freitag ging es, gestärkt vom feinen Buffet vom Vorabend, mit dem Wetter entsprechend guter Laune in Richtung Monte Rosso und Cima di Val Bona. Der etwas kürzere Aufstieg als am Vortag wurde mit einer schönen Aussicht und guten Abfahrtsverhältnissen belohnt. Schon bald wieder in der Hütte angekommen, arbeiteten die einen an ihrem Teint, während es bei den anderen eher um «Stögg-Stich-Wiis» ging. Und natürlich auch um lustiges Beisammensein.

Am Samstag hiess das Ziel Cima di Castello. Bei einmal mehr tadellosem Wetter gings am Morgen früh los. Nach zirka fünf Stunden Aufstieg erreichte einmal mehr die ganze JO-ler-Schar den Gipfel ohne Probleme. Darauf folgte eine Abfahrt, die von Pulver über technisch schwierige Stellen bis Sulz alles beinhaltete, was das Herz begehrt.

Am Sonntag gings runter nach Maloja und von dort mit dem Auto nach Hause. Wir genossen eine Woche mit gutem Wetter, idealen Verhältnissen, sportlichen Leistungen und äusserst lustigen Nachmittagen. Zudem halfen die JO-ler auch engagiert bei den Hüttenarbeiten mit. So wurden am Abend in der Küche beim Abwaschen geholfen oder auch der 600 Kilogramm schwere neue Generator richtig platziert.

Wohl alle Teilnehmer werden sich an eine schöne und lustige Zeit mit der JO-Tödi erinnern.