Vielfalt ins Spiel gebracht

An der 82. Hauptversammlung des Katholischen Frauen- und Müttervereins Netstal kam das Jahresthema des Dachverbands voll zum Tragen: „Vielfalt ins Spiel bringen“.



„Erleuchtet“ und auch bereit für Feuerwehrübungen. Der Vorstand des Frauen- und Müttervereins Netstal. Hinten von links: Yvonne Egli und Margrit Obrist
„Erleuchtet“ und auch bereit für Feuerwehrübungen. Der Vorstand des Frauen- und Müttervereins Netstal. Hinten von links: Yvonne Egli und Margrit Obrist

„Es ist ein Wunder, dass es Euch gibt“, sagte Kirchenpräsient Werner Althaus am 18. Februar im grossen Pfarrei-Saal. Schöner könnte die Arbeit des Katholischen Frauen- und Müttervereins nicht umschrieben werden. Er bringt wahrlich Vielfalt ins Spiel – und unter die Mitmenschen. Die Vielfalt begann schon bei der vorgängigen Messe, zelebriert von Pater Ljubo. Sie setzte sich fort mit dem gemeinsamen Imbiss im grossen Pfarreisaal. Vielfältig waren auch die anwesenden 34 Frauen und Gäste, unter ihnen Ehrengast und alt-Korrespondent Paul Brülhart, Kantonalpräsidentin Melanie Kistler, Pater Ljubo und Kirchenpräsident Werner Althaus.

Vielfältiges Vereinsleben

Die langjährige Interimspräsidentin Margrit Obrist konnte denn auch viel Positives von ihrem Verein berichten. Ihr Zitat aus „Zeit Meditation“ handelte von Zeit, Arbeit, Innehalten und Musse. Musse waren für sie und ihre Frauen die Durchführung der 20 Jass- und Stricknachmittage, die zehn Müttermessen, die Maiandacht, das Erwachsenen Rorate mit „Zmorgä“ und das Dreikönigsfrühstück. Vergnügen waren die Brugglifasnacht, das kreativ Werken, der Ausflug nach Saalenstein und der Herbstabend, „Kinderbasteln“, also Basteln mit Kindern, und der Erlös aus dem Weihnachtsmarkt. 500 Franken wurde an Procap Glarus gespendet. Ein „Zvieri“ für die Erstkommunikanten, Desserts für die Bruggli-Pensionäre und Weihnachtsgaben rundeten das Programm ab. Aus personellen Gründen müssen die Spitalbesuche neu organisiert werden.

Vielfalt im Vorstand

Die bisherigen Vorstandsmitglieder Margrit Obrist, Rosmarie Villiger und Yvonne Egli werden verstärkt durch Jeannette Riedi, Sonja Marti und Jacqueline Leuzinger.
Kantonalpräsidentin Melanie Kistler-Landolt empfahl den Frauen die Weiterbildungskurse des Kantonalverbands und besonders den Workshop im April „Vielfältige Frauenbegegnungen“.
Frauenbegegnungen im kleineren Rahmen gabs nach der Hauptversammlung am Dessertbuffet.